Mittwoch29. Oktober 2025

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Esch sucht seine Sportler des Jahres

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Esch ist sportlich – und stellt dies mit einer neuen Initiative zum wiederholten Male unter Beweis. Die Süd-Metropole sucht nämlich erstmals ihre Sportler des Jahres per Online-Voting auf www.tageblatt.lu.

Gekürt werden die Laureaten 2012 per Online-Voting, das ab dem 11. Februar zwei Wochen lang auf tageblatt.lu geschaltet ist. Das Resultat wird bei der traditionellen Sportlerehrung am kommenden 25. Februar bekannt gegeben.

Web:
www.esch.lu

Zum Voting

Die Idee kam vom Escher Sportschöffen Henri Hinterscheid in Zusammenarbeit mit dem „Service des sports“; mit dem Tageblatt war schnell ein Medien-Partner gefunden, und nach der Vorauswahl der Kandidaten durch die Sportkommission der Escher Gemeinde kann’s also nun losgehen: Die Escher Sportler des Jahres 2012 werden gesucht.

Bei der Escher Sportlerehrung am 25. Februar ab 18.45 Uhr im Escher Theater werden dieses Mal aus den insgesamt 79 Escher Sport-Vereinigungen (Supporterklubs und Freizeit-Vereine eingeschlossen) 69 Einzelsportler, 25 Mannschaften und 13 Funktionäre geehrt – als „Sahnehäubchen“ stehen die Sportler des Jahres auf dem Programm. Aus den beiden erstgenannten Kategorien traf die Sportkommission der Gemeinde eine Vorauswahl von je drei Damen und Herren sowie vier Teams, die sich demnach um die Titel und die von den Künstlern The’d Johanns und Sergio Sardelli gestalteten Trophäen streiten werden.

10 Kandidaten

Das Damen-Trio setzt sich zusammen aus Kunstturnerin Aline Bernar, Fechterin Lis Fautsch und Judoka Lynn Mossong. Bernar (Espérance Esch) räumte 2012 alle Luxemburger Meistertitel bis auf einen ab. Die im deutschen Heidenheim trainierende Fautsch (Escrime Sud) kam als Siebte des letzten europäischen Olympia-Qualifikationsturniers unerwartet nahe an die zwei noch zu vergebenden Startplätze heran. Sportsoldatin Mossong (Cercle de Judo Esch) bestätigte ihre gute Saison 2011 mit weiteren vorderen Platzierungen bei Welt- und Europacups.

Bei den Herren stehen Judoka Denis Barboni, Fechter Flavio Giannotte und Kampfsportler Mike Resch in der Vorauswahl. Barboni (Cercle de Judo Esch) stieß erstmals bei einem Senioren-Europacup in die Top sieben vor. Nachwuchshoffnung Giannotte (Escrime Sud) schied bei der Cadets-Europameisterschaft im Sechzehntelfinale aus und wurde 31. Resch, der Gründer des im „Gym“ der Jean-Jaurès-Schule trainierenden Kampfsport-Vereins Cavalcanti Jiu Jitsu, nennt zwei EM-Medaillen im Grappling – eine Art des Ringens; vom Ringer-Weltverband FILA anerkannt – sein Eigen.

Vier Mannschaften kamen derweil in die Vorauswahl. Die Damen des Basket Esch wurden Luxemburger Meister, die Herren des Handball Esch holten den Pokal. Riganelli Esch wurde erstmals in der Vereinsgeschichte Interklub-Meister im Pétanque und setzte mit dem Pokaltriumph gleich noch einen drauf. Guy Rosen und seine lettische Partnerin Anastasija Gorbachenko (Dance Atmosphere Esch) wurden bei der Kür-EM der Latein-Profis in Rodange mit Silber dekoriert.

So geht’s

Die Vorauswahl steht demnach, und ab dem 11. Februar kann auf www.tageblatt.lu abgestimmt werden. Das Voting ist zwei Wochen lang (bis zum Sonntag, 24. Februar, 23.59 Uhr) online. Das Ergebnis wird montagabends auf der Escher Sportlerehrung offiziell bekannt gegeben.

Esch sucht also seine Sportler des Jahres, aus Escher Vereinen stammend. Abgestimmt wird im Internet, demnach quasi „international“. Wer schafft es, das Palmarès der Escher Sportler des Jahres zu eröffnen? Auflösung am 25. Februar.