Dienstag21. Oktober 2025

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FußballEs geht los: Die Frauen-EM startet am Mittwoch in der Schweiz

Fußball / Es geht los: Die Frauen-EM startet am Mittwoch in der Schweiz
Maddli heißt das Maskottchen der Europameisterschaft 2025 Foto: dpa/Sebastian Christoph Gollnow

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In der Schweiz ermitteln 16 Nationen die neuen Europameisterinnen im Fußball. Das Finale wird in Basel ausgetragen. Die Schweiz ist bei der 14. Austragung erstmals Gastgeber einer Frauen-EM.

Wer ist Favorit?

In Europa ist die Leistungsdichte an der Spitze mittlerweile enorm, nie war eine Frauen-EM so offen. Fast die Hälfte der Teilnehmer macht sich berechtigte Hoffnungen auf den Titel. Weltmeister Spanien, Titelverteidiger England oder Frankreich gelten als Topanwärter, dahinter sind einige Nationen in Lauerstellung.

Am Mittwoch

Die EM startet am Mittwoch in Thun: Island und Finnland stehen sich ab 18.00 Uhr gegenüber. Im zweiten Duell des Abends treffen die beiden anderen Nationen der Gruppe A, Schweiz und Norwegen, um 21.00 Uhr in Basel aufeinander.

Wie ist der Modus?

Die Gruppensieger und -zweiten der vier Vierergruppen ziehen in die K.-o.-Runde ein. Die Viertelfinals stehen vom 16. bis 19. Juli an. Die Vorschlussrunde steigt am 22./23. Juli in Genf und Zürich, das Endspiel am 27. Juli um 18.00 Uhr im St. Jakob-Park.

Wer überträgt live?

ARD und ZDF zeigen alle Spiele im Hauptprogramm. Lediglich die vier Parallelspiele am letzten Gruppenspieltag gibt es im Livestream auf den Online-Portalen der beiden Sender. 

Gibt es ein erneutes Turnier der Rekorde?

In Sachen Preisgeld auf jeden Fall, die UEFA schüttet eine Rekordsumme von 41 Millionen Euro aus. Da die Spielerinnen direkt von der Steigerung profitieren sollen, würde der DFB 120.000 Euro und damit doppelt so viel Titelprämie an jede Spielerin ausschütten wie noch bei der vergangenen EM. Auch der Zuschauerrekord ist bereits sicher: Fünf Tage vor Turnierstart waren 600.000 Tickets verkauft, die Bestmarke der EURO in England vor drei Jahren von 575.000 wird also geknackt. Gastgeber Schweiz würde gerne alle 673.000 verfügbaren Karten absetzen.

 Grafik: AFP