Donnerstag6. November 2025

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Emotionen, Meisterfeier und „T“-Service

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Nach dem Pokalerfolg 2009 und der letztjährigen Meisterschaft konnten die Anhänger aus der Forge du Sud am Montag bereits die dritte Trophäe innerhalb der vergangenen drei Jahre bejubeln.

Da auch beim Feiern Übung bekanntlich den Meister macht, war
es nicht weiter verwunderlich, dass Mannschaft und Fans es nach Spielschluss ordentlich krachen ließen.

Nachdem Finals-MVP Denell Stephens die Sause mit einigen Schwierigkeiten beim obligatorischen Netzabschneiden noch etwas aufgehalten hatte, nahm die Feier spätestens mit der kollektiven Meisterdusche Fahrt auf.

Highlight

Angeführt vom „Animationschef“ Tom Schumacher, der wie gewohnt nur äußerst hartnäckig vom Mikrofon zu trennen war, heizten die Düdelinger Spieler die Stimmung im Foyer des „Centre Hartmann“ weiter an. Ein Highlight bildete sicherlich der Auftritt von „Nelly“ Stephens, der in bester „Freestyle“-Manier einen Meisterrap aus dem Hut zauberte.

Abgesehen von einigen Bierengpässen gab es bei der Party nur wenig zu bemängeln. Bis in die frühen Morgenstunden konnte man eine ausgelassene Feierstimmung, inklusive Fangesänge und jeder Menge Tanzeinlagen, bewundern. Zuvor waren Spieler, Verantwortliche und Anhänger begeistert, als ihnen um 1.15 Uhr die aktuelle Ausgabe des Tageblatts mit der Berichterstattung über den Triumph ausgehändigt wurde.

Als sich die Reihen gegen 4.00 Uhr früh langsam, aber sicher lichteten, bedeutete dies jedoch nicht das Ende der Feierlichkeiten. Nachdem man noch einen kleinen Zwischenstopp beim Präsidenten des T71 eingelegt und Marcel Wagener mit einigen Sprechchören aus dem Schlaf gerissen hatte, zog eine Gruppe Hartgesottener noch weiter und hielt die Feier im Hause Muller noch am Lodern. Der Düdelinger Partymarathon war bei Sonnenaufgang keineswegs beendet, auch am Dienstag gaben Spieler und Anhänger nochmals richtig Gas.

Grillen bei Änder

Nachdem man am Dienstagmorgen noch durch einige lokale Kneipen gezogen war, lud „Partykönig“ Tom Schumacher den gesamten T71-Tross zur spontanen Grillparty bei André Abreu ein. Ein Aufruf, der von Spielern und „Drummers“ natürlich wohlwollend angenommen wurde. Einziger Wermutstropfen einer insgesamt mehr als ausgelassenen Feier war, dass die Meisterschale, auch noch als „Kéisplateau“ bekannt, nicht mehr aufzufinden war.