Der CSO war während der gesamten Spielzeit in den Abstiegskampf verstrickt. Nach Fernando Martins und Steve Majerus ist Nelson Pereira Coelho nun seit einigen Wochen Steuermann beim CSO. In der Rückrunde verzeichnete der Ehrenpromotionär einen gewissen Aufschwung und ein Heimsieg gegen Rosport am letzten Spieltag hätte zum direkten Klassenerhalt gereicht.
Aber eben gerade zuhause kam der CSO erst in der Meisterschaftsschlussphase besser zum Zuge. Für die Oberkorner ist es übrigens bereits das dritte Relegationsspiel. 2009/10 bewarb sich der CSO um einen Platz im Oberhaus, scheiterte aber mit 1:3 an Käerjeng. Und voriges Jahr bewahrte ein 1:0-Erfolg über Bissen den CSO vor dem Sturz in die 1. Division.
Investitionen
In Rodange träumte man vor Saisonauftakt vom direkten Aufstieg in die Ehrenpromotion. Mit Junglinster lieferte sich der Fusionsverein ein abwechslungsreiches Kopf-an-Kopf-Rennen und hatte in der Endabrechnung – trotz 20 Siegen aus 26 Spielen – einen winzigen Zähler zu wenig auf dem Konto. Rodange spielte zuletzt 2003/04 im Unterhaus und es wurde eine Menge investiert, um den Verein wieder nach oben zu führen. Letzte Saison wurde der Sprung von der 2. in die 1. Division gefeiert. Mit Stürmer Romain Zéwé (UN Käerjeng) wurde bereits ein Hochkaräter für nächste Saison verpflichtet. Der Aufstieg ist für den Verein von Präsident und Bauunternehmer Renato Costantini also fast schon ein Muss.
Glückt Rodange der Durchmarsch binnen zwei Jahren oder vermag der CSO – wie im vergangenen Jahr – sein Fell noch „last minute“ zu retten?
De Maart
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