Duell der Aufschläger geht an Raonic

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Gilles Muller (ATP 28) musste sich der Aufschlagpower von Milos Raonic (ATP 3) beugen. In der zweiten Runde der Australian Open unterlag der Luxemburger der Nummer drei der Welt mit 3:6, 4:6 und 6:7 (4).

Der erste Satz begann aus Mullers Sicht denkbar schlecht. Der Kanadier konnte den FLT-Spieler gleich im zweiten Aufschlagspiel zum 3:1 breaken. Dies sollte auch schließlich genügen, um den ersten Durchgang nach nur 25 Minuten zu gewinnen.

Im zweiten Satz kam der Linkshänder besser ins Spiel. Gleich dreimal hatte er die Möglichkeiten seinem Gegner den Aufschlag abzunehmen. Beim Stand von 1:0 konnte Raonic mit guten Aufschlägen zwei Breakchancen abwehren. Auch im darauffolgenden Aufschlagspiel schnupperte der FLT-Spieler am Break, doch hier unterlief dem Schützling von Alexandre Lisiecki ein leichter Fehler mit der Vorhand. So konnte Raonic wieder zum 2:2 ausgleichen. Beim Stand von 4:4 folgte dann das satzentscheidende Break für Raonic zum 4:5. Kurz darauf sicherte sich der Rechtshänder auch den zweiten Satz mit 4:6. Muller war frustriert mit seinem Spiel und ließ in der kleinen Unterbrechung seinen Frust am Schläger aus.

Doch trotz des 2:0-Satzrückstands wirkte die Nummer 28 der Welt im dritten Durchgang stabiler. Er fand den nötigen Rhythmus bei seinem Aufschlagspiel zurück und machte am Netz eine gute Figur. Muller hatte sogar beim Spielstand von 6:5 einen Satzball, jedoch blieb sein Vorhandschlag die Linie entlang gespielt im Netz hängen. Schließlich musste der Tiebreak die Entscheidung. Hier kannte die Nummer drei des Turniers dann den besseren Ausgang und behielt mit 7:4 die Oberhand.