Und hierbei langten sie kräftig zu. Nach einem Galopp zum Aufwärmen im ersten Viertel unterstrich Düdelingen ganz deutlich seine Dominanz beim Aufsteiger Bettemburg. In einem weitaus aufschlussreicheren Auswärtsspiel stand die Amicale Steinsel bei den Musel Pikes auf dem Prüfstand. Sie meisterte die Aufgabe in beeindruckender Manier, zumindest auf defensivem Plan, wo periodisch die gegnerischen Angriffsbemühungen mit viel Schwung im Keime erstickt wurden.
Die Resultate
Nationale 2 Herren:
Kordall – Bascharage
67:95BC Mess – Mondorf
83:67Contern – Racing
83:67Mersch – Arlon
97:66Käldall – Hostert
78:66Nationale 3 Herren:
Fels – Wasserbillig
108:55Berburg – Schieren
59:74Mamer – Préizerdaul
69:41Wiltz – Limpertsberg
103:57Kehlen – Diekirch
89:37Nationale 3 Damen:
Fels – Chantemelle
14:107Berburg – Kordall
49:48Käldall – Préizerdaul
71:40Wiltz – Limpertsberg
47:42Mondorf – Diekirch
97:14
Die mickrigen in je zwei Vierteln erzielten acht Korbpunkte zeugen dafür, dass die Moselaner einen Zahn zulegen müssen, um höhere Ansprüche zu erheben. Keinen Hehl aus ihren Ambitionen, oben mitzureden, machten im Vorfeld die in der vorherigen Saison in die Abstiegsgruppe verurteilte AS Zolver und die stets als Titelanwärter antretende Sparta Bartringen. Beide Kontrahenten lieferten sich einen unerbittlichen und hochklassigen Fight, den Zolver zu Hause schlussendlich nach Verlängerung gewann.
Heffingen: neuer Ami?
Genau wie Bartringen und Zolver wollen auch Esch und Walferdingen in die spätere vierköpfige Titelgruppe. Im direkten Vergleich lag Walferdingen 35′ vorne, doch den wichtigen Punktgewinn säckelte Gastgeber Esch ein. Die neu strukturierte Etzella Ettelbrück ließ erwartungsgemäß dem zweiten Aufsteiger Heffingen keine Chance. Bei diesem dürften laut Tageblatt-Information die Tage des Australiers Manson bereits gezählt sein. Denn ein neuer Ami ist im Anmarsch. Im fünften Anlauf kann es vielleicht dann endlich bei der US Heffingen für den Ausländerposten klappen.
Nun steht eine Doppelrunde ins Haus, mit Spieltag zwei am nächsten Freitag und Spieltag drei am Sonntag. Danach wird man wohl etwas näher das Kräfteverhältnis der zehn Teilnehmer der Diekirch League beurteilen können.
De Maart
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