Drucker gibt vorsichtshalber auf

„Husten, die Nase ist zu, kurz: alles was mit den Atemwegen zu tun hat ist beeinträchtigt. Wahrscheinlich wegen der Kälte, viele bei uns im Team sind krank“, erklärt der Luxemburger, der am Morgen noch an den Start ging, im ersten Anstieg aber vom Rad stieg: „Als Vorsichtsmaßnahme für den Rest der Saison, ich muss mich hier nicht drauf machen.“

Das Schlussklassement:

1. Jérôme Coppel 12.40:08 Stunden, 2. Franck Vermeulen (beide Frankreich) 0:25 Minuten zurück, 3. Rein Taaramae (EST) 0:26, 4. Pierre Rolland 0:28, 5. Maxime Bouet (beide Frankreich) 0:32.

Auch die Etappe am Samstag war stark vom Wetter beeinträchtigt gewesen, nach rund 10 km wurde wegen Eiseskälte und extrem heftigen Mistrals gestoppt („well kee Mensch wéinst der Loft op sengem Velo bliwen ass!“, so Jempy Drucker). Nach ca. zwei Stunden Pause und Warten in den Team-Bussen wurde schließlich ein Rundkurs von 20 km dreimal gefahren. Drucker kam dabei nicht so richtig in die Gänge und verlor in einer Gruppe hinter dem Peleton ca. drei Minuten.