Diesmal gilt es, Sascha Wagner zu bezwingen

Damals setzte sich Jempy Drucker um vier Sekunden vor seinem „ewigen“ Rivalen Gusty Bausch durch. Ob es in knapp drei Wochen wieder zum Duell kommen wird, steht laut Drucker „noch in den Sternen“. Der Profi wird sich erst im Winter entscheiden, ob er das Cross-Rad nochmals aus dem Schuppen hervorholen wird.

Das Programm

Sonntag, 14.00 Uhr:
Rennen der Débutants, Junioren, Damen;

15.15:
Rennen der Elite, Espoirs, Masters

Die ersten beiden Rennen der Saison, in Brouch und Dippach, standen ganz im Zeichen des Deutschen Sascha Weber, der sich zweimal durchsetzten konnte. Das Hauptaugenmerk des Siegers von 2008 und 2009 gilt den internationalen Terminen. Der deutsche Espoirs-Meister wird nicht in Kayl starten, da zeitgleich der erste Weltcup im tschechischen Pilsen ausgetragen wird.

Erfolge

Gusty Bausch vom Verein des Organisators, der im November 2009 in Beles zum letzten Mal auf dem obersten Treppchen stand, will endlich wieder Erfolge einfahren. Bester Luxemburger zu sein, wie in Brouch (als 2.) und Dippach (4.) reicht seinen Ansprüchen nicht. Am Sonntag könnte ihm allerdings ein weiterer Deutscher, in der Person von Sascha Weber, im Wege stehen. Vergangene Woche belegte dieser hinter seinem „Fast-Namensvetter“ Rang zwei. Gusty Bausch kommt entgegen, dass die Strecke im „Brommeschbësch“ technisch weitaus anspruchsvoller ist als die in Dippach, wo der Schwede Jonas Ljungblad (CCI Differdingen), der wirklich kein Cross-Spezialist ist, erstaunlicher Dritter wurde.

Weber und Bausch sollten sich jedoch vor Jérôme Junker (Tooltime Préizerdaul) und Vincent Dias Dos Santos (LC Tetingen) in Acht nehmen. Beide dominierten den Wettbewerb im vergangenen Jahr und platzierten sich zum Saisonauftakt zweimal gleich hinter dem Vizemeister.

Für einen Platz auf dem Podium kommen ebenfalls Pascal Triebel (LC Tetingen) und Benn Würth (LC Kayl) in Frage. Fraglich ist, ob Espoirs-Meister Pit Schlechter (LC Tetingen), der seit einiger Zeit an einer Gürtelrose leidet, an den Start geht.