In der Nacht von Montag auf Dienstag werden die ersten Medaillen der bis zum 3. August andauernden Titelkämpfe in Singapur vergeben. Bei den Weltmeisterschaften kämpfen Athletinnen und Athleten in sechs Disziplinen um Podestplätze. In der ersten WM-Hälfte messen sich die Freiwasserschwimmerinnen und Freiwasserschwimmer im Meer vor Singapur. Das sehr warme Wasser mit voraussichtlichen Temperaturen von mehr als 30 Grad stellt sie vor besondere Herausforderungen. Zudem hat das Wasserball-Turnier bereits begonnen. Es folgen die Wettkämpfe im Synchronschwimmen, im High Diving (Klippenspringen) und Wasserspringen. Am 27. Juli geht es dann im Beckenschwimmen los.
Das FLNS-Aufgebot
Die Luxemburger Farben werden vier Schwimmer vertreten: João Carneiro (50 und 100 m Brust), Ralph Daleiden (100 und 200 m Freistil), Remi Fabiani (50 m Freistil, 50 und 100 m Rücken) und Julien Henx (50 und 100 m Schmetterling) wurden nominiert. Zudem werden alle zwei Staffel-Rennen bestreiten. Am Wochenende hatte das Quartett in der Coque die Möglichkeit, die Form zu testen. Wer die meisten Titel bei den nationalen Meisterschaften holte und wie das Niveau der Titelkämpfe war, lesen Sie in unserer Dienstags-Ausgabe.
Anders als bei den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr in Doha, als einige Athletinnen und Athleten im Sinne der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele auf eine Teilnahme verzichteten, sind diesmal fast alle Topstars ihrer Disziplinen dabei. Unter ihnen sind Frankreichs Schwimm-Wunder Léon Marchand, US-Medaillensammlerin Katie Ledecky sowie die dreimalige Paris-Olympiasiegerin Summer McIntosh aus Kanada. Das Teilnehmerfeld ist also riesig und hochkarätig.
Die Beckenschwimmer messen sich an acht Tagen. Der letzte Wettkampftag ist Sonntag, der 3. August. (SID)
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