Faun-Ardèche Classic (F/1. Pro):
Der Franzose Romain Grégoire (Groupama-FDJ) hat am Samstag die Faun-Ardèche Classic nach einem unglaublichen Finale gewonnen, in dem die Hälfte der zwölfköpfigen Spitzengruppe auf die falsche Straße geriet. Nur eine Woche nach der unglaublichen Ankunft bei der Algarve-Rundfahrt, bei der ein Großteil des Pelotons bereits auf dem letzten Kilometer den falschen Weg eingeschlagen hatte, fuhren sechs Fahrer der Spitzengruppe kurz vor der Zielgarden in die falsche Straße ein. Mehrere Fahrer, darunter auch der amtierende Sieger Juan Ayuso, bogen nach rechts ab, obwohl sie geradeaus fahren mussten, und folgten dem Kameramotorrad, das wie bei allen Rennen in die Abzweigung einfuhr. Ausnutzer der Situation war Gregoire, der so vor dem Deutschen Marco Brenner (Tudor) und dem Italiener Lorenzo Fortunato (Astana) gewann. „Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn die Fahrer 300 Meter vor der Ziellinie einen solchen Fehler machen. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht wirklich gesprintet bin“, sagte Grégoire. Michel Ries (Arkea B&B-Hotels) wurde 40. auf 3:21 Minuten. 
Faun Drôme Classic (F/1.Pro):
Am Sonntag jubelte der Spanier Juan Ayuso (UAE) in Etoile-sur-Rhône. Er setzte sich 23 Sekunden vor Mathias Skjelmose (Lidl-Trek) aus Dänemark und 1:15 Minuten von Ben Tulett (Visma Lease a Bike) durch. Michel Ries wurde 75. auf 15:34 Minuten. 
O Gran Camiño (E/2.1):
Der Kanadier Derek Gee (Israel Premier Tech) hat die spanische Rundfahrt gewonnen. Die Etappensiege am Wochenende gingen dabei an den Guatemalteken Sergio Geovani Chumil (Burgos) und an Magnus Cort (Uno-X). Mats Wenzel (Kern-Pharma) nutzte die letzten beiden Etappen, um noch mal auf sich aufmerksam zu machen. Am Samstag fuhr er als 36. auf 6:23 Minuten ins Ziel, am Sonntag war er Teil einer Ausreißergruppe, die es aber nicht ins Ziel schaffte. Er beendete das letzte Teilstück als 68. auf 3:22. Damit schloss er die Rundfahrt als 36. auf 11:13 Minuten ab. 
Kuurne-Brüssel-Kuurne (BEL/1.Pro):
Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) hat am Sonntag sein erstes Rennen 2025 gewonnen. Der Belgier gewann im Sprint von Kuurne vor Olav Koij (Visma Lease a Bike) aus den Niederlanden und dem Franzosen Hugo Hofstetter (Israel Premier Tech). Es war kein Luxemburger am Start.
Kuurne-Brüssel-Kuurne Junioren (BEL/1.1):
Bei den Junioren setzte sich mit Tuur Verbeeck (R.EV Cycling Academy U19) ebenfalls ein Belgier durch. Er jubelte acht Sekunden vor Mikkel Bang Fredsø Weigelt (Team Kvickly Odder Junior) aus Dänemark und Thor Feyaerts (Crabbé-Dstny U19) aus Belgien. Flavio Astolfi (JEGG-SKIL-DJR Academy) wurde 36. auf 28 Sekunden, Arnaud Noirhomme freute sich über den Sieg seines Teamkollegen und wurde selbst 98. auf 2:53 Minuten. 
 
		    		 De Maart
                    De Maart
                 
                               
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                          
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