London, Feierabendzeit. Die Straßen in der englischen Millionen-Metropole sind verstopft. Das hat auch die deutsche Nationalmannschaft gemerkt. Und so entschieden sich Jogi Löw und seine Mannen, von ihrem Hotel, das sich mitten in der Stadt befindet, nicht den Teambus zu nehmen, sondern die U-Bahn.
42 Minuten soll die DFB-Elf mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs gewesen sein. Das Training im Wembley-Stadion konnte mit 19 Nationalspielern pünktlich beginnen. Irgendwie riecht das nach einer Werbeaktion. Der Deutsche Fußballbund dementiert das aber. «Der Gang unter die Erde war kein PR-Gag, keine Aktion anläßlich der parallelen 150-Jahr-Feiern der FA und der U-Bahn», ließ der Verband auf seiner Website verlauten. Zum Jubiläum der Football Association (FA) tragen die U-Bahnhöfe in London zurzeit nämlich Namen von berühmten Fußballern.
Zum Spiel dann doch mit dem Bus
Zudem steht bereits fest, dass Jogi Löw und Co. am Dienstagabend nicht noch einmal einen Ausflug mit der U-Bahn machen werden. Zum Duell mit den «Three Lions» reisen die Deutschen wie gewöhnlich wieder mit dem Mannschaftsbus an.
De Maart

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