TischtennisDeutliche Favoritensiege zum Meisterschaftsauftakt

Titelverteidiger Hostert/Folschette kannte keine Probleme, um sich mit 6:1 beim Aufsteiger Flaxweiler durchzusetzen. Gut aus den Startlöchern kam auch Vorjahresfinalist Berburg, der sich in eigener Halle mit dem gleichen Ergebnis gegen Echternach behaupten konnte. Einzig Cédric Merchez, die Nummer eins aufseiten der Abteistädter, konnte dem Vize-Meister im vorderen Paarkreuz Paroli bieten. Nach seinem Fünf-Satz-Sieg gegen Tom Scholtes, verlor er sein zweites Einzel in der Verlängerung mit 8:11 gegen Leandro Fuentes.

In der Partie zwischen Flaxweiler und Hostert/Folschette war es Neuzugang Evgheni Dadechin, der den Ehrenpunkt mit seinem Drei-Satz-Sieg gegen Kevin Kubica holte. Seine Teamkollegen verpassten die Überraschung gegen den Ranglisten-Zweiten Gleb Shamruk im Entscheidungssatz nur knapp.
Lehrgeld musste auch der zweite Neuling zahlen. Auf dem „Krounebierg“ in Mersch ließ Reckingen nichts anbrennen und schickte die Gäste mit einem unangefochtenen 6:1-Sieg nach Hause. Den einzigen Punktgewinn für Lenningen gelang Spielertrainer Colin Heow gegen Gene Wantz mit 3:2.

Enger ging es in Esch zu, wo die lokale Abol den Besuchern aus Linger alles abverlangte. Nachdem der Escher Topspieler Soroosh Amiri Nia sein Team mit einem hart erkämpften 3:2-Erfolg gegen Arlindo de Sousa in Führung gebracht hatte, konterten die Gäste mit vier Siegen in Folge. Beim Stand von 1:4 hielt Vincent Kempfer seine Mannschaft mit seinem 3:2-Überraschungssieg gegen De Sousa im Spiel. Im hinteren Paarkreuz düpierte Olivier Joannës Ex-Nationalspieler Gilles Michely mit einem deutlichen 3:0-Sieg und brachte seine Farben auf 3:4 heran. Schließlich war es Christian Kill, der den Favoriten durch seinen Erfolg im Einzel (3:0 gegen Steve Weiten) und im Doppel mit Zoltan Fejer-Konnerth (3:0 Joannës/Weiten) jubeln ließ.

In der einzigen Sonntagspartie empfing der DT Howald die Mannschaft aus Lintgen. Wie bei drei weiteren Begegnungen, endete die Partie auf dem „Holleschbierg“ ebenfalls mit 6:1. Die einzige Niederlage musste Neuzugang Aaron Sahr gegen die Lintgener Nummer eins Gaetan Swartenbrouckx hinnehmen. Der 15-Jährige gab das Match erst im fünften Satz mit 12:14 ab. In seiner zweiten Partie setzte sich der Jugend-Nationalspieler in vier Durchgängen gegen den in der Rangliste um 18 Positionen besser eingestuften Robin Saudemont durch.