Der große Triumph der FLTri -Athleten

Dabei ist dieser Indoor einer der spektakulärsten Wettbewerbe, die es im Sport gibt, und erscheint im Großraum Luxemburgs schlechthin konkurrenzlos.

Die Resultate

Triathlon

Männer: 1. Yannick Lieners (L) 10.38, 2. Bob Haller (L) 10.42, 3. Eric Hermes (L) 10.48, 4. Gregor Payet (D) 10.55, 5. Christian Schneider (D) 11.17 … 7. Felix Hemmerling (L) 11.25, 11. Gabriel Sardain (L) 12.03; Frauen: 1. Liz May (L) 11.44, 2. Carmen Bucher (SUI) 12.30, 3. Gaëlle Brack (SUI) 12.40, 4. Ladina Buss (SUI) 12.59, 5. Lucie Godfroid (B) 13.25, 6. Natascha Muller (SUI) 13.30 … 9. Tessy Klopp Sowa (L) 13.38, 12. Sophie Klopp Sowa (L) 14.12

Aquathlon

Youth C: 1. Quentin Beauclercq (B) 5.38, 2. Victor Alabrune (L) 5.52, 3. Olivier Havé (L) 5.52, Kids A/B, Jungen: 1. Noah Thösen (D) 3.37, 4. Philippe Schneider (L) 3.59, 7. Raphaël Jentges (L) 5.18, Kids A/B, Mädchen: 1. Eva Daniels (L) 3.41, 2. Sophie Hermes (L) 4.01, 4. Mara Krombach (L) 5.43

Wieder einmal blieb die Teilnehmerzahl in der Arena der Coque unter 100, für sämtliche Kategorien. Die drei jüngsten Altersklassen Youth C (21 Teilnehmer) und Kids A&B (13) trugen in diesem Jahr lediglich einen Aquathlon (Schwimmen und Laufen) aus.

Die beiden Hauptkategorien der Männer (42) und Frauen (19) waren ebenfalls spärlich besetzt, dies obwohl man vier Altersklassen (Elite bis Youth B) vereinte. Auch qualitativ waren die Rennen nicht so gut besetzt wie in den Anfangsjahren.

Keine Änderung

Die Aufteilung der Vorläufe (max. sechs Teilnehmer) wurde trotz einiger Absagen nicht mehr geändert. Im Zeitalter der Informatik eigentlich unerklärlich, zumal somit hätte vermieden werden können, dass eine Startgruppe nur mit zwei Athleten besetzt war. Auf der anderen Seite gab es keinen Grund, die Vorläufe nach Altersklassen zu besetzen, da der Indoor-Triathlon nicht mehr im Meisterschaftsprogramm aufgeführt wird. Wenn man schon die Youth B bis zur Elite mischt, dann sollte man schon mit den Vorläufen beginnen.

Nichtsdestotrotz setzten sich die Favoriten am Ende durch. Bei den Frauen war die Teilnahme für Liz May nichts anderes als eine Vorbereitung auf ihren ersten WM-Lauf 2012 am kommenden Wochenende in Mooloolaba (AUS). Die fünffache Sportlerin des Jahres wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und kontrollierte das Rennen der Frauen von den Vorläufen bis zum Finale.

Internationale Teilnehmer

Bei den Männern hatte man etwas mehr Gegenwehr von den ausländischen Athleten erwartet. Mit der Aufteilung der Vorläufe (siehe oben) und den Quali-Regeln (die Vorlaufgewinner und die drei schnellsten Restzeiten) wurden die internationalen Teilnehmer schnell aus dem Wettbewerb befördert.

Zumal die beiden luxemburgischen Favoriten Yannick Lieners und Bob Haller ihre Rennen beherrschten. Damit wurde die Hälfte der beiden Halbfinalen von FLTri-Athleten besetzt. Im zweiten Halbfinale trafen die beiden Konkurrenten direkt aufeinander, beide waren dabei clever genug, sich über die Platzierung für das Finale (die beiden Erstplatzierten plus zwei Chronos) zu qualifizieren, sehr zum Leidwesen von Felix Hemmerling, der in diesem langsameren Halbfinale auf der Strecke blieb.

Yannick Lieners und Bob Haller waren ebenfalls die „Herren“ des Finales, wobei der Beleser seinem Konkurrenten die Grenzen aufzeigen konnte. Der Junior musste sich wie vor Jahresfrist, als er den letzten Meistertitel gewann, mit Platz zwei begnügen.