Am Freitag (11.11.) findet für die Luxemburger U19-Auswahl um 14.00 Uhr (15.00 MEZ) im türkischen Eskisehir die erste Begegnung der Gruppe 9 statt. Gegner der Mannschaft von Nationaltrainer Reinhold Breu ist der Gastgeber der Qualifikationsrunde, die Türkei. Dies ist laut Co-Trainer Jean-Claude Freichel nicht nur der große Favorit im Duell am Freitag (11.11.), sondern auch auf den Gruppensieg: „Wir haben uns ihr Training am Donnerstag angesehen. Die sind natürlich individuell sehr gut besetzt und befinden sich alle in einem professionellen Umfeld. Sie sind ganz klar die Anwärter auf den Gruppensieg.“
Das Aufgebot
Tor: Joé Frising (Fola), Rick Hess (Eintracht Trier/D)
Abwehr: Giuliano Jackson (RFCUL), Pit Siebenaler (Eintracht Trier/D), Vic Speller (Wormeldingen), Nicolas Valletta (Etzella), Chris Philipps (Metz/F), Nenad Dragovic (RFCUL), Raphaël De Sousa (FC Metz/F)
Mittelfeld: Kevin Holtz (Etzella), Ryan Klapp (Eintracht Trier/D), Yannick Bastos (Rümelingen), Andrea Deidda (Jeunesse), Tony Mastrangelo (FC Metz/F), Jeff Moos (Eintracht Trier/D)
Sturm: Andrea Moro (Eintracht Trier/D), Antonio Luisi (RFCUL), Jeff Reichling (Grevenmacher).
Spielplan
Freitag (11.11.):
Polen – Georgien
Türkei – LuxemburgSonntag (13.11.):
Polen – Luxemburg
Georgien – TürkeiMittwoch (16.11.):
Türkei – Polen
Luxemburg – Georgien
Am Sonntag treffen die „Roten Löwen“ anschließend auf Polen, einen Gegner, den man bislang nur vom Bildmaterial her kennt und spielerisch ebenfalls stark einschätzt. „Die Möglichkeit zur Überraschung und die Hoffnung liegt für uns im Spiel gegen Georgien“, analysiert Freichel den Gegner vom Mittwoch (16.11.), und fügt hinzu: „Wenn wir uns gut organisieren und mit einer guten Einstellung auftreten, dann ist schon etwas drin.“
Doch am Freitag (11.11.) steht erst einmal die Herkulesaufgabe gegen die türkische U19 auf dem Programm. Dem Gruppenfavoriten möchten die Luxemburger jedenfalls alles abverlangen: „Natürlich ist unser Gegner spielerisch eine, wenn nicht sogar zwei Klassen besser. Aber das bedeutet nicht, dass sie unbedingt taktisch diszipliniert auftreten. Das müssen wir ausnutzen“, so Freichel am Donnerstag. Dies ist auch der Grund, warum Trainer und Co-Trainer es nicht ausschließen, die Partie mit zwei Spitzen zu beginnen: „Wir sind nicht hier, um uns zu verstecken. Wir müssen das Risiko einfach eingehen.“
De Maart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können