Sonntag9. November 2025

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Coupe de Luxembourg: Knaller Sparta gegen Etzella

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BASKETBALL - Hoffen, sich fürs Pokalviertelfinale zu qualifizieren und bangen, frühzeitig aus dem Wettbewerb auszuscheiden, so die Stimmungslage bei der Bartringer Sparta und der Ettelbrücker Etzella, die am Donnerstag im Achtelfinale der Coupe de Luxembourg aufeinander stoßen.

Es ist übrigens die einzige Paarung, in der zwei Teilnehmer der Diekirch League aufeinander treffen. Die Auslosung hat es nun mal so gewollt, dass bereits in dieser Runde ein Knaller zustande kam. Vor Saisonbeginn machten Bartringen und Ettelbrück bereits keinen Hehl aus ihren Ambitionen. Sie wollen zumindest eine Trophäe, sei es Meisterkrone oder Pokaltopf, holen.

In der Meisterschaft thronen beide an der Spitze, mit nur einer Niederlage aus sieben Spielen auf dem Konto. Der Ettelbrücker Patzer passierte zum Auftakt der Hinrunde, als man zu Hause, eben gegen Bartringen, deutlich dominiert wurde und mit 63:75 den Kürzeren zog. Danach begann der Zug der Etzella langsam, aber kontinuierlich an Fahrt aufzunehmen. Die rezenten erzielten Ergebnisse zeugen hierfür.

Anlaufzeit zum Eingewöhnen

Die Ettelbrücker benötigten eine Anlaufzeit zum Eingewöhnen mit dem neuen Übungsleiter Doug Marty. Dieser kennt den Gegner in- und auswendig. Denn er führte in der vorherigen Saison Bartringen zum Pokalerfolg. Die einzige Niederlage verzeichnete Sparta in Düdelingen, musste sich in den beiden letzten Spielen als Favorit in Esch und gegen die Musel Pikes jedoch gehörig ins Zeug legen, um hauchdünn zu gewinnen. Die Truppe bewies aber jedes Mal, dass sie für die „clunch time“ gewappnet ist.

Die bisher einzige ausgetragene Konfrontation mit dem Bartringer Sieg im Meisterschaftsbetrieb ist im Vergleich mit dem Schlagabtausch im Pokal nicht mehr wert als „peanuts“. Morgen geht es nämlich durch den K.O.-Effekt so richtig zur Sache, nämlich um alles oder nichts. Ob der Bartringer Heimvorteil ein Bonus ist, mag dahin gestellt bleiben. Allgemein kann mit einem ausgeglichenen und unerbittlichen Fight gerechnet werden, wo für jeden die Parole gilt: „ça passe ou ça casse“.

Die anderen Achtelfinalen stehen selbstverständlich im Schatten des Spitzentreffens. Die Klubs des Oberhauses dürften trotz Auswärtsspiel und des wegen des Divisionsunterschiedes aufzuholenden Punktehandikaps die Qualifikation fürs Viertelfinale schaffen. Dies trifft heute für Düdelingen in Mondorf, Musel Pikes beim BC Mess, Contern in Heffingen und Steinsel beim Racing zu, sowie morgen für Walferdingen beim Fusionsklub Kordall und für Zolver in Kayl. Doch ist eine Überraschung nie auszuschließen.

P.W.

Das Programm

Am Dienstag:
Arlon (+20) – Esch 71:94

Am Mittwoch:
19.00: Mondorf (+10) – Düdelingen
20.30: BC Mess (+10) – Musel Pikes
20.30: Heffingen (+10) – Contern
20.30: Racing (+10) – Steinsel

Am Donnerstag:
20.00: Kordall (+20) – Walferdingen
20.30: Käldall (+10) – Zolver
20.30: Bartringen – Ettelbrück