Der spanische Tour de France-Sieger Alberto Contador soll nicht mit Clenbuterol gedopt gewesen sein. Dieser Ansicht ist die spanische Radsportföderation, berichtete das Internet-Portal marca.com.
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Der spanische Radrennfahrer kann nach Medienberichten in seiner Heimat Spanien mit einem Freispruch rechnen. Wie unter anderem die Zeitunge „El País“ und „El Mundo“ am Montag in ihrer Online-Ausgaben berichteten, hat der spanische Radsportverband (RFEC) dem Einspruch des Madrilenen gegen eine drohende Einjahressperre stattgegeben. Am Dienstag oder Mittwoch werde der Verband den Freispruch Contadors offiziell ankündigen.
Der 28-Jährige war am zweiten Ruhetag der vergangenen Tour de France in Pau positiv auf das Kälbermastmittel Clenbuterol getestet worden. Contador führt den Befund auf den Genuss eines verunreinigten Steaks zurück und bestreitet jedes Doping. In einer vorläufigen Entscheidung hatte der RFEC sich vor knapp drei Wochen noch dafür ausgesprochen, den Madrilenen für ein Jahr zu sperren und ihm den Gewinn der Tour 2010 abzuerkennen. In diesem Fall wäre der Luxemburger Andy Schleck der „Tour“-Sieger 2010.
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