Damit stehen vor dem letzten Gruppenspieltag heute zwölf der 16 Teilnehmer an der K.o.-Runde fest.
Bereits qualifiziert waren Titelverteidiger FC Barcelona, Real Madrid, Inter Mailand, der AC Mailand, der FC Arsenal, Benfica Lissabon und überraschend auch Apoel Nikosia aus Zypern.
In London führte Didier Drogba Chelsea zum Sieg in der Gruppe E und erzielte beim 3:0 (2:0) über den FC Valencia zwei Treffer. Der Stürmerstar traf in der 3. und 76. Minute, ein weiteres Tor durch Ramires (22.) nach Vorarbeit von Drogba sicherte Chelsea den Gruppensieg vor Bayer Leverkusen, das in Genk nur 1:1 spielte. Valencia muss als Dritter nun in der Europa League weiterspielen.
Olympiakos Piräus durfte in der Gruppe F lange auf das Weiterkommen hoffen, am Ende nutzte der 3:1 (2:0)-Erfolg über den als Gruppensieger feststehenden FC Arsenal aber nichts. Arsenal blamierte sich im 200. Europacup-Spiel ohne Robin van Persie und acht weitere Akteure aus der Startelf des vorherigen Ligaspiels. Durch die späte Aufholjagd von Marseille in Dortmund rutschte Piräus noch auf Rang drei und in die Europa League.
Der einstige Champions-League-Sieger FC Porto kam daheim durch ein 0:0 gegen Zenit St. Petersburg nicht an den russischen Gästen vorbei, die aus der Gruppe G ebenso in die Runde der letzten 16 einziehen wie Spitzenreiter Nikosia. Die Zyprer unterlagen daheim 0:2 (0:0) gegen Schachtjor Donezk, das zum Abschluss den ersten Sieg schaffte, den Platz in der Europa League aber Porto überlassen muss.
Der FC Barcelona stimmte sich mit 4:0 (1:0) gegen die Weißrussen von BATE Borissow auf den Klassiker in der Liga bei Real Madrid ein. Der zweitplatzierte AC Mailand verspielte in Prag beim 2:2 (0:0) gegen Viktoria Pilsen in den letzten Minuten eine 2:0-Führung. Die Tschechen sind nun in der Europa League dabei.
De Maart

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