Montag20. Oktober 2025

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Tageblatt Flèche du SudCharel Meyers wird 31.: „Es ging von Tag zu Tag besser“

Tageblatt Flèche du Sud / Charel Meyers wird 31.: „Es ging von Tag zu Tag besser“
Charel Meyers beendete die Tageblatt Flèche du Sud als 31. und war damit bester Luxemburger Foto: Editpress/Luis Mangorrinha

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Vier Luxemburger beendeten am Sonntag die Tageblatt Flèche du Sud. Bester einheimischer Radsportler war Charel Meyers als 31. Das Tageblatt hat die Reaktionen von ihm und von Claude Conter, dem Sportlichen Leiter von Snooze, eingefangen. 

Charel Meyers (VC Unité Schwenheim; 31. in der Gesamtwertung): Charel Meyers zeigte bei der Tageblatt Flèche du Sud eine ansprechende Leistung. Am Samstag beendete er die schwere Etappe rund um Canach im Feld der Besten. „Die letzte Runde am Samstag war hart. Ich hatte am letzten Anstieg nicht mehr viel Kraft. Ich hatte eine gute Geschwindigkeit im Sprint, aber mir fehlte die Kraft. Es war ein harter Tag. Am Anstieg im Mombach hatte ich einen schwierigen Moment, aber die Neutralisierung hat mir gutgetan. Ich habe meinen Platz in der ersten Gruppe gefunden. Die Neutralisierung kam für mich zu spät. Zu dem Zeitpunkt war diese nicht mehr nötig. Aber wir respektieren die Entscheidung. Für mich ist es eine gelungene Flèche du Sud. Ich bereue den ersten Tag. Aber ich werde nicht dreihundertmal wiederholen, dass ich krank war. Es ging Tag für Tag besser. Die letzten Tage waren gut, nur die ersten beiden waren es nicht.“ Zur Etappe vom Sonntag sagte er: „Ich war von Beginn an nicht so gut drauf. Hinzu kommt, dass mir solche kurvigen Parcours nicht entgegenkommen. In der ersten Stunde wurde mit einem Durchschnitt von 47 km/h gefahren. Eigentlich wollte ich zum Abschluss noch etwas probieren, das war unter diesen Umständen allerdings nicht möglich“, so der 25-Jährige, der sich insgesamt jedoch ganz zufrieden zeigte mit seinem Auftritt bei der Flèche.

Claude Conter (Sportlicher Leiter Snooze): „Ich bin jetzt wirklich geschlaucht“, sagte Claude Conter nach der Tageblatt Flèche du Sud. Doch der Sportliche Leiter des Teams Snooze ist mit dem Abschneiden seiner Schützlinge zufrieden. „Uns war bewusst, dass wir nicht die großen Ergebnisse hier einfahren. Wir hatten Tom (Thill) zwei Tage im Gelben Trikot als bester Luxemburger und auch heute (Sonntag) war er der beste Luxemburger. Das ist doch ein kleiner Erfolg für uns.“ Mit Thill als 68., Tyler Taber als 79., Philippe Schmit als 80. und Max Valtey beendeten vier Radsportler vom Team das Rennen. „Wenn ich andere Mannschaften schaue, die haben gar keinen Fahrer im Ziel. Pol Breser kann mehr, als er gezeigt hat. Ich glaube, der Junge möchte zu viel. Bei Sven Schmit wussten wir, dass es schwer wird, er hat die Kilometer nicht in den Beinen. Als Team können wir nicht enttäuscht sein. Wir sind das einzige luxemburgische Team am Start und darauf sind wir stolz. Wir schämen uns auf jeden Fall nicht.“