Vor allem in der Defensive standen die Gäste wie eine Mauer. Lang fand Berchem kein Durchkommen. Nachdem den Gastgebern nach 30 Sekunden ihr erstes Tor gelungen war, war erstmal Schluss für recht lange Zeit. Ganz anders die Mazedonier: Konterattacken und ein stets gefährlicher Reznicek sorgten für ein 0:9, bevor in der 17′ Sarac endlich das zweite Tor für seine Farben schoss.
Berchem aber kämpfte trotz der Kanter-Niederlage im Hinspiel verbissen. Die Roeserbänner wollten sich bei ihrem Publikum für das 23:42 rehabilitieren, sofern das möglich war. Der 5-Tore-Rückstand zur Pause schien „normal“.
Nach dem Dreh gelang es Berchem diese Differenz bis zur 40′ zu halten, bevor sie langsam müde wurden und ihre Schüsse zu ungenau kamen. Skopje machte nicht mehr, als unbedingt notwendig war. Berchem konnte im Endeffekt mit dem Resultat zufrieden sein, vor allem, weil sie bis zuletzt Kampfgeist bewiesen. cas
Stimme zum Spiel
Mike Majerus: „Es ist natürlich schwer sich für ein solches Spiel neu zu motivieren, aber wir haben auch unseren Stolz. Wir wussten, was da kommen würde, wollten unsere Fans aber nicht enttäuschen. Schade, dass wir so früh im Spiel ein Tief hatten und uns während 15′ gar nichts gelang.“
STATISTIK
o Berchem: Majerus M (1-30′, 8 Paraden), Moreira (30-60′ 7) – T. Majerus 1, Malano 1, Sarac 3, Stein 4, Engleitner 1, Guillaume, Pascutoi 4, Faber, Scheich 1, Muller 1, Scholten 2, Gerber 1
o V. Skopje: Ristevski (1-33′, 9, 1x7m), Daskaloski (33-60′, 7) – Grbovic 1, Ojleski 2, Markoski 3, Naumoski, Pecakovski 2, Arapovic 1, Pejovic 5/1, Kukoski, Prodanovic 6, Jokic 1, Reznicek 8, Chanturia
o Schiedsrichter: Scevola/Alperan (ITA)
o Zeitstrafen: Berchem 3 – Skopje 3
o Siebenmeter: Berchem 0/1 – Skopje 1/1
o Zwischenstände: 6′ 1:2, 12′ 1:6, 18′ 3:9, 24′ 7:12, 36′ 12:17, 42′ 12:20, 48′ 14:22, 54′ 15:24
o Zuschauer: 180 zahlende
De Maart
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