Dienstag4. November 2025

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Champions LeagueBarreiro und Benfica müssen punkten

Champions League / Barreiro und Benfica müssen punkten
Leandro Barreiro (l.) will endlich in die Startelf von José Mourinho rutschen Foto: AFP/Miguel Riopa

Nach drei von sieben Spieltagen in der Ligaphase der Champions League steht Benfica Lissabon mit dem Rücken zur Wand und muss gegen Bayer Leverkusen unbedingt punkten. Der Luxemburger Leandro Barreiro darf sich Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Startelf machen.

Nach drei Niederlagen in Folge muss Benfica in der Champions League endlich punkten. Die Mannschaft aus Lissabon steht derzeit auf dem 35. von 36. Plätzen in der Liga. Nur Ajax Amsterdam ist wegen des Torverhältnisses schlechter. Doch in der Ligaphase kann es schnell nach oben gehen. Damit die Chance auf eine Teilnahme an der nächsten Runde bestehen bleibt, muss unbedingt ein Sieg her. Beim Heimspiel gegen Bayer Leverkusen kann sich Leandro Barreiro durchaus Hoffnung machen, erstmals in dieser Saison in der Königsklasse von Anfang an auflaufen zu können. Bei den zwei letzten Benfica-Siegen gegen Tondela und Vitoria Guimaraes (beide Male 3:0) lieferte der Mittelfeldspieler nach seiner Einwechslung jeweils eine Torvorlage. Bisher stand der Luxemburger unter seinem neuen Trainer José Mourinho in neun Partien nur einmal in der Startelf.

Mit nur zwei Punkten aus drei Spielen rangieren die Leverkusener derzeit im unteren Drittel der Ligaphase. „Die absoluten Top acht in Europa sind nicht unsere Kragenweite in diesem Jahr“, gab Geschäftsführer Sport Simon Rolfes nach der 0:3-Niederlage am Wochenende in München zu. Die Top 24 sollen es in der Königsklasse aber sein.

Und angesichts der weiteren Gegner in diesem Kalenderjahr – Manchester City und Newcastle United – müssen die Deutschen schleunigst anfangen zu punkten. Das weiß auch der Spanier Alejandro Grimaldo, der vor seinem Wechsel nach Leverkusen sieben Jahre bei Benfica unter Vertrag stand. „Wir haben zu Beginn der Saison wichtige Punkte verloren. Die kommen nicht wieder“, sagte der Spanier, der gegen seinen Ex-Klub und Taktikfuchs Mourinho einmal mehr vorangehen will: „Wir haben die Pflicht, gute Resultate zu erzielen, weil wir die Spieler haben, um das zu schaffen.“ (del/SID)