Besser hätte das Champions-League-Heimspiel für Benfica im Estadio da Luz wohl nicht beginnen können: Aktürkoglu erzielte schon in der 13. Minute sein zweites Tor im zweiten Spiel. Atletico Madrid fand in diesem Duell absolut keine Mittel, Pavlidis hatte sogar vor dem Dreh die Chance, den Vorsprung auszubauen. Ein sichtlich unzufriedener Gästetrainer Diego Simeone nahm in der Pause einen Dreifachwechsel vor, u.a. der Franzose Griezmann blieb in den Kabinen. Doch es kam knüppeldick für die ideenlosen Spanier: Als die VAR-Referees einen von Gallagher verschuldeten Foulelfmeter gaben, verwandelte Angel di Maria vom Punkt für den SLB.
Es dauerte derweil immerhin eine Stunde, ehe auch Bruno Lage erste Personalwechsel vornahm. Leandro Barreiro, der am Wochenende in der Liga nicht zum Einsatz gekommen war, hoffte nach seinem Kurzeinsatz gegen Roter Stern auf einen weiteren internationalen Auftritt. Die beiden Torschützen machten in der 71. Platz, inzwischen stand bei Benfica eine komplett neue Reihe Offensivpower auf dem Feld. Den Deckel drauf machte allerdings ein Verteidiger: Nach einer Ecke köpfte Bah zum 3:0, ehe Kökcü auf 4:0 erhöhte, dies erneut vom Punkt. Eine Minute später, in der 86., durfte dann auch der FLF-Nationalspieler ran. Fünf Minuten Nachspielzeit wurden angezeigt – und „Atleti“ litt weiter, da Amdouni und Co. nicht zu bremsen waren. Doch es blieb beim 4:0 und einem weiteren Königsklassensieg der Benfiquistas.
De Maart
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