Mittwoch29. Oktober 2025

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„Barça“-Ballett schießt Kanoniere ab

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Ballzauberer Messi bleibt für den FC Arsenal ein Schreckgespenst. Durch zwei Tore des Weltfußballers gewann der FC Barcelona am Dienstag mit 3:1 (1:0) gegen die Londoner und zog mit Glanz und Gloria ins Viertelfinale der Champions League ein.

Im zweiten Achtelfinale setzte sich Schachtjor Donezk nach dem 3:2-Erfolg in Italien auch im Rückspiel gegen den AS Rom mit 3:0 (1:0) durch.

Achtelfinale, Rückspiele

Dienstag:

Barcelona – Arsenal
(Hin. 1:2)3:1

S. Donezk – AS Rom
(3:2) 3:0

Mittwoch um 20.45 Uhr:

Tottenham – AC Mailand (1:0)

Schalke 04 – FC Valencia (1:1)

Am 15.3. um 20.45 Uhr:

Manchester U. – Marseille (0:0)

Bayern – Inter Mailand (1:0)

Am 16.3. um 20.45 Uhr:

Chelsea – FC Kopenhagen (2:0)

Real Madrid – Lyon (1:1)

Zwei Wochen nach ihrer 1:2-Hinspielniederlage fanden Barcelonas Ballkünstler im Camp-Nou-Stadion lange Zeit kein Mittel gegen das dicht gestaffelte Arsenal-Bollwerk. Dann knackte ein Geniestreich von Andres Iniesta den Riegel der Londoner. Messi, der Arsenal vor einem Jahr im Viertelfinale mit vier Toren praktisch im Alleingang besiegt hatte, lupfte den Ball gekonnt über Keeper Manuel Almunia hinweg und vollendete per Drop.

Umso weniger war von Arsene Wengers Mannschaft in der Offensive zu sehen. Doch ein Tor wie aus dem Nichts riss den FC Barcelona acht Minuten nach Wiederbeginn aus allen Träumen. Busquets köpfte einen Eckball von Samir Nasri an Valdez vorbei zum 1:1 ins Netz. Als Arsenals Van Persie kurz darauf wegen einer Unsportlichkeit Gelb-Rot sah, stürmten nur noch die Katalanen, die nach einer tollen Ballstafette über Iniesta und Villa durch Xavi erneut in Führung gingen.

Als Referee Massimo Busacca aus der Schweiz nach einem Foul an Pedro zu Recht auf den Punkt zeigte, sorgte Messi mit seinem zweiten Tor für die Entscheidung.

In der anderen Achtelfinalpartie begann der AS Rom vor 50.000 Zuschauern in der Donbass-Arena stürmisch, um gegen Donezk den Rückstand aus der ersten Begegnung wettzumachen. Doch schon mit der ersten Gelegenheit für den ukrainischen Meister gerieten die inzwischen von Vincenzo Montella trainierten Italiener erneut ins Hintertreffen.

Die Möglichkeit zum schnellen Ausgleich verpasste Marco Borriello, der in der 28. Minute mit einem an ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter an Keeper Andrej Pjatow scheiterte. Nach der Pause besiegelten Luiz Adriano (58.) und Eduardo (87.) mit zwei weiteren Treffern Roms K.o.