„Op Acker“ erfolgt ab 18:00 Uhr der erste Ballwechsel im Duell zwischen den beiden Dauerrivalen Bascharage und Roodt. Seit 2008 gingen sämtliche Pokalsiege, mit Ausnahme des Jahres 2013, als Düdelingen auf dem obersten Treppchen stand, an eine der beiden Formationen. Während Roodt den fünften Titel anstrebt, würde Bascharage sich im Falle eines Sieges bereits zum zehnten Mal ins Palmarès eintragen.
Die nächste Party im Stammlokal?
Nach ihrem Erfolg in der Meisterschaft haben die Brauereistädterinnen gute Aussichten, das Doublé zum dritten Mal in Serie zu schaffen. Roodt hat mit Tessy Gonderinger zwar die stärkste Spielerin in ihren Reihen, ist aber nicht so ausgeglichen aufgestellt wie Bascharage. Nach dem Erfolg von Bascharage im Hinspiel endete das Meisterschafts-Rückspiel mit einem 3:3-Remis. Dabei hatte sich Gonderinger sowohl gegen Anelia Lupulesku als auch gegen Egle Tamasauskaite durchgesetzt. Den dritten Punkt für Roodt hatte Annick Stammet gegen Enisa Sadikovic geholt. Caroline Dahm war leer ausgegangen.
Zu einem ähnlichen Spielverlauf könnte es auch im Pokalfinale kommen. Gonderinger ist sich bewusst, dass sie sich keinen Fehltritt leisten darf: „Für uns muss es optimal laufen, damit wir eine Chance auf den Pokalsieg haben. Es soll nicht bei einer Überraschung bleiben“, so die Nationalspielerin nach dem Gewinn der „Coupe de Luxembourg Seniors“ voller Optimismus. Die Anhänger des vor 75 Jahren gegründeten Dorfvereins hätten sicherlich nichts dagegen, gleich die nächste Party in ihrem Stammlokal steigen zu lassen.
		    		
                    De Maart
                
                              
                          
                          
                          
                          
                          
                          
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