TischtennisShowdown zwischen Roodt und Reckingen am 9. Spieltag

Tischtennis / Showdown zwischen Roodt und Reckingen am 9. Spieltag
Roodt hofft darauf, dass Peter Musko seine Topleistung im entscheidenden Spiel abrufen kann Foto: Editpress/Jerry Gerard

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Vor dem letzten Spieltag der Qualifikationsrunde in der Audi League sind lediglich Hostert/Folschette, Berburg, Düdelingen und Linger vorzeitig für die Teilnahme an der Titelgruppe qualifiziert. Um die drei letzten Tickets streiten sich noch vier Mannschaften. Dabei stehen sich Roodt und Reckingen sowie Lintgen und Howald in direkten Duellen gegenüber.

Sowohl Roodt als auch Reckingen sind bislang hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben und haben, ebenso wie Lintgen, 15 Punkte auf ihrem Konto. Durch den Sieg von Roodt gegen Lintgen und das Unentschieden von Reckingen gegen Spitzenreiter Berburg kommt es am Samstag zum entscheidenden Duell. Die Anhänger des DT Roodt hoffen, dass ihre Mannschaft in der Vorwoche genügend Selbstvertrauen getankt hat, um das wichtigste Spiel der Saison zu ihren Gunsten zu entscheiden. In bestechender Form befindet sich Nationalspielerin Tessy Gonderinger, die fünf ihrer letzten sechs Einzel gewinnen konnte. Die Gastgeber hoffen zudem darauf, dass sowohl José Lavado als auch Peter Musko ihre Topleistung abrufen können, was bislang zu selten der Fall war. Reckingen seinerseits hat zwei Punkte seiner Nummer eins Thomas Keinath fest eingeplant. Matas Skucas dürfte erneut im hinteren Paarkreuz antreten, um dort ebenfalls zwei Zähler einzufahren. Im Optimalfall rechnen die Gäste zudem mit einem Punktgewinn ihres „Youngsters“ Gene Wantz. Für den siegbringenden Punkt soll anschließend das bislang ungeschlagene Doppel Keinath/Skucas sorgen. Auch wenn die Gäste als leichte Favoriten in die Partie gehen, ist mit einem Match auf Augenhöhe zu rechnen. Dabei wird es in erster Linie darauf ankommen, welche Mannschaft am besten mit dem Leistungsdruck umgehen wird. Sollten sich die Kontrahenten mit einem Unentschieden trennen, wird es am Ende wohl auf das Satzverhältnis ankommen.

Nach der Niederlage letzten Samstag gegen Roodt steht Lintgen am Sonntag vor einer Herkulesaufgabe und muss unbedingt gegen die immer besser in Schwung kommenden Howalder gewinnen. Zudem ist der Aufsteiger abhängig vom Resultat der Partie zwischen Roodt und Reckingen. „Die Play-off-Chancen sind jetzt natürlich klein. Wir werden gegen Howald trotzdem alles geben. Sie sind natürlich die Favoriten, doch wir haben schon oft in dieser Saison gezeigt, dass wir mit jedem mithalten können. Ich hoffe, dass wir mit einem guten Teamspirit und den Zuschauern im Rücken die Sensation schaffen können“, gibt sich der Lintgener João Aguiar kämpferisch.

In der Partie des Tabellenzweiten Hostert/Folschette gegen den Drittplatzierten Düdelingen steht nichts mehr auf dem Spiel. Die Überraschungsmannschaft aus der „Forge du Sud“ ist sich bewusst, dass die Trauben beim amtierenden Landesmeister sehr hoch hängen werden. Das Gleiche gilt für Echternach gegen das sehr ausgeglichen besetzte Team aus Linger, das nicht mehr von den Play-off-Plätzen verdrängt werden kann. Im Duell der Extreme geht Schlusslicht Union Luxemburg als krasser Außenseiter in die Begegnung gegen den Ligaprimus Berburg.