Matchwinner aufseiten des Herausforderers war Tomas Koldas. Mit Siegen gegen Maël Van Dessel (3:1) und den in der Meisterschaft noch ungeschlagenen Gleb Shamruk legte der Neuzugang des Pokalsiegers von 2020 die Basis zur ersten Überraschung des Tages. Für die beiden weiteren Zähler sorgten Xia Cheng und Wang Xu, mit deutlichen Siegen gegen Kevin Kubica.
Auch ohne Thibaut Besozzi war Oetringen-Waldbredimus gegen Düdelingen leicht favorisiert. Das Trio aus der „Forge du Sud“ hatte jedoch einen guten Tag erwischt und stellte dem Fusionsverein ein Bein. Hauptverantwortlicher für den 4:1-Erfolg war der mehrfache Landesmeister Gilles Michely, der die gegnerische Nummer eins Mickaël Fernand glatt in drei Sätzen bezwang. Nach dem ebenfalls überraschenden Fünfsatz-Sieg von Mohamed Mostafa gegen Evgheni Dedechin und dem 3:0-Sieg von Loris Stephany im Nachwuchsduell gegen Tom Collé war es dem ehemaligen Nationalspieler vorbehalten, den Halbfinaleinzug gegen Collé unter Dach und Fach zu bringen.
Reckingen hingegen schaffte es nicht, Vizemeister Linger aus der Bahn zu werfen. Vorentscheidend waren die beiden 2-3-Niederlagen von Philippe Saive und Thomas Keinath gegen einen exzellent aufgelegten Christian Kill. Titelverteidiger Roodt ließ gegen Zweitligist Echternach, der ohne Traian Ciociu antrat, nichts anbrennen.
Im Überblick
Pokal-Viertelfinale:
Reckingen – Linger 1:4
Roodt – Echternach 4:0
Hostert/Folschette – Howald 1:4
Oetringen/Waldbredimus – Düdelingen 1:4
De Maart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können