Volleyball im AuslandMondorf patzt beim Tabellendritten

Volleyball im Ausland / Mondorf patzt beim Tabellendritten
Zwei Siege gab es für Giulia Tarantini und Innsbruck in der 2. österreichsischen Liga Foto: Editpress/Jeff Lahr

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Bei den luxemburgischen Volleyballern, die im Ausland spielen, ist auch in dieser Woche Gutes und weniger Gutes zu vermelden. 

Die besten Resultate kommen von Giulia Tarantini und Innsbruck aus der 2. österreichischen Bundesliga. Innsbruck musste gleich zweimal ran und konnte beide Spiele gewinnen. Am Samstag war man bei den Roadrunners und Lilli Wagner zu Gast. Genauso wie im Hinspiel zog Wagner wieder den Kürzeren, und zwar mit 1:3. Innsbruck scheint so langsam zum Angstgegner zu mutieren. „Trotz vieler Fehler unseres Gegners konnten wir ihm nie unser Spiel aufzwingen.“ Im Sonntagsspiel konnte dann Innsbruck noch einen drauflegen und auch Waldviertel mit 3:1 niederkämpfen. „Diese beiden Siege waren sehr wichtig, um unsere Ausgangsposition vor dem Play-down zu verbessern.“

Zweite Chance

In den Niederlanden setzen Utrecht und Carla Mulli ihre Erfolgsserie fort. In Sint Anthonis konnten sie sich mit 3:1 behaupten. Der fünfte Tabellenplatz genügt leider nicht, um direkt ins Viertelfinale vorzustoßen. „In den kommenden Wochen spielen nun die Plätze fünf bis zehn, jeder gegen jeden, ein Hin- und Rückspiel, und die beiden Ersten werden am Ende im Viertelfinale eine zweite Chance gegen die jetzigen Dritten und Vierten erhalten, doch noch ins Halbfinale zu gelangen. Diese Spiele sind sehr wichtig für uns, um endlich die fehlende Stabilität in unserem Spiel zu finden und doch noch wie im Vorjahr das Finale zu erreichen.“

In Frankreich empfing Jérémie Feit mit Nice Toulouse. „Noch immer haben wir mit dem Ausfall einiger Spieler zu kämpfen. So wurde ich vom Trainer im Außenangriff eingesetzt. Das hat eigentlich recht gut geklappt.“ Auch ein Durchhänger in Satz drei konnte den Sieg nicht mehr gefährden. 

In der 2. Bundesliga in Deutschland lief es nicht gut. In der Damen Pro trat Stralsund mit der wieder genesenen Julie Teso gleich zweimal an. Gegen Köln gab es eine 0:3-Niederlage, gegen Essen ging den Wildcats dann im Tie-break die Puste aus. „Gegen Köln war nichts zu holen, der Gegner war bärenstark, gegen Essen spielten wir vier Sätze auf Augenhöhe, doch im fünften ließ der Gegner uns, dank sehr starker Aufschläge, keine Chance.“ Aus dem Süden hat Planegg mit Yana Feller auch nur eine Niederlage, die nach dem Ranking eigentlich nicht zu erwarten war, zu vermelden. „Wir bringen momentan unsere Trainingsleistung nicht aufs Spielfeld und verstehen nicht, woran es liegt.“ Auch im Norden bei Mondorf und Max Funk hat es diesmal nicht geklappt. „Es hat nur an Kleinigkeiten gelegen, aber dadurch haben wir Bocholt richtig gut motiviert, bis ans Ende an einen Sieg zu glauben.“ Die 0:3-Niederlage ändert allerdings nichts an der Tabellenführung.