Pause für Emma Van Elslande, ehe am Freitag die NCAA-Meisterschaft gegen die Western Kentucky beginnt. Aus der 2. deutschen Bundesliga sind zwei Siege zu vermelden. Dina Weydert und Unterhaching haben zu Hause den Tabellenführer Vilsbiburg mit 3:2 niedergerungen. „Wir kannten den Schwachpunkt des Gegners, der flagrante Schwächen im Block besitzt. Wir haben unser Spiel schnell gemacht und die Bälle variabel verteilt. Damit haben wir sie schlussendlich in einem spannenden Spiel geschlagen.“ Planegg und Yana Feller hatten Ludwigsburg zu Gast und haben mit dem gleichen Resultat die Oberhand behalten. „Gegen einen sehr hohen Block sind wir viel Risiko beim Aufschlag gegangen und dies war am Ende der Schlüssel zum Sieg.“ Julie Teso und die Stralsunder Wildcats hatten einen doppelten Spieltag. Am Samstag unterlag man in Flacht gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner mit 0:3, konnte aber am folgenden Tag gegen Freisen mit einem 3:0 zurückschlagen. „Am Samstag haben wir ein wirklich schlechtes Spiel abgeliefert, konnten dann am Sonntag wieder unsere wahre Stärke zeigen.“
In der niederländischen Eredivisie reisten Utrecht und Carla Mulli nach Werkendam zu Voltena. „Das ist eine Mannschaft mit vielen Beachspielerinnen, die nicht einfach zu spielen ist. Gut für uns, dass ihre Topspielerin sich zu diesem Zeitpunkt in Brasilien noch für die Olympiade in Paris qualifizieren will.“ Somit stand am Ende ein verdienter 3:0-Sieg zugunsten von Utrecht zu Buche. Damit verbessert man sich auf den zweiten Tabellenplatz. Schlecht sieht es momentan für Lilli Wagner und Giulia Tarantini in Österreich aus. Die Roadrunners und auch Innsbruck mussten sich beide mit 1:3 geschlagen geben. Wagner attestierte ihrem Team viel zu viele Eigenfehler, um ein besseres Ergebnis zu erreichen. Tarantinis Innsbruck führte derweil mit 1:0 und 21:14 im zweiten Satz, ehe der Gegner ins Spiel fand und Innsbruck den Faden verlor.
Max Funk und Mondorf bleiben weiter in der Erfolgsspur. Auch Münster erwies sich als nicht stark genug, um dem Tabellenführer die erste Saisonniederlage zuzufügen. „Münsters Stärke geht über die Mitte, doch dies konnten wir die ersten zwei Sätze mit unseren Aufschlägen vermeiden. In Satz drei mussten wir lange einem Rückstand nachlaufen, doch am Ende sollte es zum 3:0 reichen.“ Für Jérémie Feit und Nice gab es in Ajaccio keinen Sieg. „Die lange Anreise sowie die vielen verletzten Spieler machten es unmöglich, trotz guten Spiels unsererseits, mehr als einen Satz einzuheimsen.“
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