Dienstag28. Oktober 2025

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SchwimmenKurzbahn-WM: Mannes zum Abschluss mit Saisonbestzeit

Schwimmen / Kurzbahn-WM: Mannes zum Abschluss mit Saisonbestzeit
Max Mannes sorgte am letzten Tag der Kurzbahn-WM für eine Saisonbestzeit Archivbild: Luis Mangorrinha/Editpress

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Max Mannes durfte am Sonntag über 200m Kraul den luxemburgischen WM-Auftritt in Melbourne abschließen. Er schwamm Saisonbestzeit und schloss auf dem 31. Platz ab.

Mit der 4×100 m Freistil Männerstaffel wurden am Sonntag die Kurzbahn-Weltmeisterschaften im Melbourne Sport and Aquatic Center verabschiedet. Für Julien Henx war die australische WM schon zwei Tage zuvor beendet. Nicht so für den zweiten FLNS-Vertreter. Max Mannes griff am letzten WM-Tag über 200 m Kraul an. Der Zweimetermann hatte sich für dieses Rennen viel vorgenommen und startete auf Bahn sechs des 2./6 Vorlaufs. Die Meldezeit des Differdingers lag bei 1:47:61, die galt es zu unterbieten. Ziel des 25-Jährigen war es, seine persönliche Bestzeit (1:46:37) zu verbessern. Mannes hat erst vor gut einem Jahr vom Rücken auf Kraul umgestellt.

Nach acht Bahnen hatte Mannes seine Pflicht erfüllt; auf Platz drei dieser Serie schlug er in 1:47:41 an und schwamm zum Jahresabschluss Saisonbestzeit. Zur persönlichen Bestzeit fehlten 1,04 Sekunden, was ihm einen 27. Rang im Gesamtklassement eingebracht hätte. So reichte es immerhin für Platz 31 unter 46 Konkurrenten. Mannes war am Ende zufrieden mit seiner Leistung, bedauerte nur, dass er auf den ersten 50 m zu vorsichtig agierte und somit eine noch bessere Zeit verpasste. Es war ein schneller Vorlauf, der von Ruslan Gaziev (1:44:97) gewonnen wurde. Zum Finaleinzug fehlten dem Kanadier nur 2“, Platz acht ging an Sunwoo Hwang (CRO, 1:42:44), gewonnen wurde der 200m Kraul-Vorlauf von Tom Dean (GBR, 1:40:98).

Mit drei persönlichen Saisonbestleistungen bei vier Einsätzen können die beiden FLNS-Schwimmer in der Bilanz zufrieden sein. Herausragend ist dabei der lang ersehnte Landesrekord von Julien Henx am Freitag über 50 m Freistil. Mannes zeigte im Albert Park Lake keine Schwächen, verfehlte aber sein angepeiltes Ziel, Bestzeiten zu schwimmen, knapp. Lob gab es für beide von Arslan Dris. Der Nationaltrainer war sowohl von der Leistung seiner Schützlinge als auch von der Qualität dieser WM angetan, auf sportlichem wie organisatorischem Plan. Mit den Weltmeisterschaften ging in Melbourne auch eine Ära zu Ende. Der Weltverband ändert seinen Namen von FINA auf „World Aquatics“.