BasketballDie FLBB-Auswahl hat gegen Kroatien nichts zu verlieren

Basketball / Die FLBB-Auswahl hat gegen Kroatien nichts zu verlieren
Für die FLBB-Auswahl um Trainer Ken Diederich ist das Duell mit Kroatien ein Bonusspiel Foto: Editpress/Luis Mangorrinha

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In der dreiköpfigen Gruppe G der Vorqualifikation zur EM 2025 bestreitet Luxemburg am Mittwochabend sein drittes Spiel. Nach dem Auftakt in Kroatien und dem Heimspiel gegen Irland vergangenen Mittwoch empfängt das Team von Nationaltrainer Ken Diederich nun Kroatien (20.15 Uhr im Gymnase der Coque).

Die Enttäuschung nach der Niederlage vor einer Woche gegen Irland war groß. Deshalb wollten Ben Kovac und seine Teamkollegen das Spiel so schnell wie möglich abhaken. „Wir hatten einfach einen schlechten Tag. Das darf kein zweites Mal passieren. Natürlich ist das Spiel gegen Kroatien ein schwieriger Test. Doch wir wollen weder uns noch unsere Anhänger ein zweites Mal so enttäuschen.“

Mit Kroatien wartet sicherlich ein ganz anderes Kaliber. Das hat man im Hinspiel bei der 98:62-Niederlage bereits gesehen. Dennoch unterstreicht Ken Diederich, dass man „in Kroatien besseren Basketball gespielt hat als am vergangenen Mittwoch gegen Irland“. „Und nach dem Spiel in Kroatien haben wir uns gesagt, dass wir zu Hause besser spielen können“, so der Nationaltrainer, der warnt, dass bei den Kroaten eine Leistungssteigerung möglich ist. Für den FLBB-Coach handelt es sich um ein „Bonusspiel, in dem man nichts zu verlieren hat“. „Es gilt einfach Gas zu geben. Und auch im Falle einer hohen Niederlage kann man sich nicht viel vorwerfen, da sie einfach basketballtechnisch besser sind. Gegen Irland haben wir den Kampf nicht angenommen. Diese Niederlage soll eine Lehre sein“, sagt Diederich.

Im Überblick

Programm, Gruppe G:
Heute:
20.15: Luxemburg – Kroatien (in der Coque)
Samstag, 5. August:
19.30: Irland – Luxemburg

Bereits gespielt:

Kroatien – Irland 89:49
Kroatien – Luxemburg: 98:62
Luxemburg – Irland 76:96
Irland – Kroatien 61:95

Tabelle:
1. Kroatien 3 Spiele/6 Punkte
2. Irland 3/4
3. Luxemburg 2/2