In einem einseitigen Finale feierten die Handballer des HC Berchem am Samstagabend den zwölften Pokalsieg der Vereinsgeschichte – den ersten seit 2021. Das Endspiel gegen den HBD verlief nur eine knappe Viertelstunde lang spannend und auf Augenhöhe. Nach 15 Minuten stand eine 8:6-Führung der Roeserbanner auf der Anzeigetafel. Doch während der HBD in der Folge in ein Tief rutschte und ganze 14 Minuten ohne Torerfolg blieb, legten Guden, Wener, Brittner und Co. einen 8:0-Lauf hin. Die Düdelinger verzweifelten in dieser Phase immer wieder am starken Berchemer Torhüter Grzegorz Czapiewski, der mit zehn Paraden in der ersten Halbzeit maßgeblichen Anteil an der deutlichen 18:8-Halbzeitführung seiner Mannschaft hatte.
Die Düdelinger versuchten nach dem Seitenwechsel zwar noch einmal alles, doch der Meister war an diesem Abend einfach zu stark und zog zwischenzeitlich bis auf maximal elf Tore davon. Erst in den Schlussminuten, als HCB-Coach Marko Stupar seinen jüngeren Spielern im Kader mehr Einsatzzeit gewährte, konnte der HBD das Ergebnis mit einigen sehenswerten Treffern unter dem Impuls von Itua Etute (11 Tore) noch etwas erträglicher gestalten.
De Maart

















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