Die beste Ausgangslage hat Linger, das neben dem Heimrecht mit einem weiteren Vorteil in die Partie geht. Aufgrund des 6:4-Erfolgs im letzten Aufeinandertreffen benötigt die Mannschaft um Kapitän Christian Kill lediglich ein Unentschieden. Die beiden letzten Halbfinalisten werden in der anschließenden Runde zwischen den vier restlichen Mannschaften verteilt.
Sollte Linger die erneute Qualifikation gelingen, würde man, wie im Vorjahr, erst im Endspiel auf die Topmannschaft von Hostert/Folschette treffen. Im Hinspiel, Ende November vergangenen Jahres, war Kill dreimal als Sieger vom Tisch gegangen und hatte maßgeblichen Anteil am knappen Auswärtserfolg. Für den Einzel-Landesmeister von 2017 verliefen die letzten Auftritte jedoch nicht nach Wunsch. Von seinen letzten acht Spielen konnte er lediglich zwei zu seinen Gunsten entscheiden. Auch sein Teamkollege Arlindo de Sousa wurde seiner Rolle als Punktelieferant im hinteren Paarkreuz zuletzt nicht wie gewohnt gerecht.
Berburg, das mit Michael Schwarz, Eric Thillen und David Henkens drei Spieler in seinen Reihen hat, die an einem guten Tag in der Lage sind, gegen jeden Gegner zu punkten, kann sich demnach durchaus Siegchancen ausrechnen. Die enthusiastischen Anhänger der beiden Formationen werden das spannungsgeladene Duell sicherlich in ein Tischtennisfest verwandeln.
Pokalform mit in die Liga nehmen
In der Begegnung zwischen Reckingen und Oetringen/Waldbredimus geht es für beide Teams darum, sich mit einem Sieg die bestmögliche Ausgangsposition für die Zwischenrunde zu verschaffen. Dabei steht der Fusionsverein, der zurzeit den letzten Tabellenplatz einnimmt, besonders unter Druck.
In der dritten Partie des Tages ist der Titelverteidiger auf dem „Holleschbierg“ zu Gast. Gegen den Favoriten will der frisch gebackene Pokalsieger versuchen, etwas Zählbares herauszuholen. „Der Pokalsieg war aufgrund unserer Form in den Wochen davor nicht unbedingt zu erwarten. Wir haben als Mannschaft jedoch immer an uns geglaubt und großen Teamgeist bewiesen, wodurch wir jetzt natürlich heiß auf mehr sind. Im Vierer-Spielsystem der Liga ist Hostert/Folschette jedoch weiterhin der absolute Topfavorit. Wir sind aber fest gewillt, unsere Form aus den Pokalspielen mit in die Liga zu nehmen“, so Wang Xu vom DT Howald mit vorsichtigem Optimismus.
Im Unterhaus kommt es zu zwei interessanten Vergleichen zwischen Mannschaften, die um den Verbleib in der höchsten Spielklasse kämpfen. In Roodt empfängt der Pokalsieger von 2022 den neunfachen Landesmeister Düdelingen. In Hollerich ist Union Luxemburg gegen Esch Abol in der Favoritenrolle.
		    		
                    De Maart
                
                              
                          
                          
                          
                          
                          
                          
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können