Politik auf dem Teller

Politik auf dem Teller
Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Superreiche Investoren und riesige multinationale Konzerne dominieren seit Jahrzehnten den Lebensmittelmarkt in den Industrienationen. Durch die Ausweitung ihrer Tätigkeiten in Schwellen- und Entwicklungsländer wächst ihre Macht noch weiter. Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, erklärt im Interview, wieso diese Entwicklung zuhöchst besorgniserregend ist.

Tageblatt: Im „Agrifood Atlas“ zeigen Sie auf, dass immer weniger Investoren und multinationale Konzerne immer mehr Kontrolle über die Produktion und den Vertrieb von Lebensmitteln haben. Was sind die Gründe für diese Entwicklung?

Barbara Unmüssig: Der wichtigste Grund ist der ungemeine Preisdruck. „Masse statt Qualität“ ist die Devise. Das können die größten Konzerne am besten: Durch ihre Marktmacht haben sie einen Vorteil, der sie immer weiterwachsen lässt: niedrige Preise für die Bauern und Bäuerinnen und schlechte Löhne für die Arbeiter. Gleichzeitig kaufen die großen Konzerne seit Jahren kleine und mittlere Konkurrenten auf. Das beobachten wir auf fast jeder Ebene der Wertschöpfungskette. Am aktuellsten natürlich im Bereich Saatgut und Pestizide, wo nach der Übernahme von Monsanto durch Bayer drei Giganten dann 60 Prozent des Marktes beherrschen. Die Folge ist eine immense Abhängigkeit unseres Ernährungssystems von einigen wenigen riesigen Konzernen.

Und das hat sich in den vergangenen Jahren noch verschlimmert?

Es hat sich definitiv in den letzten 20 Jahren nochmals verschlimmert. Unter den größten Zusammenschlüssen börsennotierter Unternehmen waren vor allem Agrar- und Ernährungskonzerne. Aber auch die Dominanz von einzelnen Supermarktketten hat rapide zugenommen. In Deutschland bespielen vier Ketten mehr als 70 Prozent des Marktes. Diese Entwicklung hat aber auch in Südostasien und Indien rapide zugenommen. Dort verdrängen die Supermärkte kleine Händler und Läden, die eigentlich das Einkommen und die Lebensgrundlage für Millionen Menschen sind.

Was ist daran auszusetzen, wenn auch die Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern von dem Angebot der Supermärkte profitieren können?

Supermärkte funktionieren ganz anders als kleine Händler. Sie brauchen große Mengen zu einer möglichst ähnlichen Qualität. Das können gerade kleine Produzenten und Produzentinnen schwer leisten. Daher arbeiten die Supermärkte mit großen Bauern zusammen und die kleinen werden vom Markt verdrängt. Hinzu kommt, dass die Supermärkte, wenn sie erst eine große Marktmacht haben, den Bauern und Kleinbauern die Preise diktieren. Das können wir doch in Europa seit Jahren beobachten. Aber auch die kleinen Händler werden verdrängt. In Indien zum Beispiel verdienen mehr als 30 Millionen Menschen als kleine Händler ihre Lebensgrundlage. Erhebungen der indischen Regierung zeigen, dass viele dichtmachen müssen, weil Supermärkte den Markt übernehmen. Mit der Folge, dass Familien, die im Kleinhandel arbeiten, weniger Einkommen haben. Wenn Supermärkte außerhalb der Wohngegenden entstehen, zieht das dann wieder Verkehr nach sich. In vielen Dritt-Welt-Ländern wird das wiederholt, was wir hier an Fehlern begangen haben, nämlich Supermärkte an die Stadtränder zu platzieren, was zur Folge hat, dass die Städte tot werden.

Dieser Diskurs beinhaltet immer auch die Gegenüberstellung von reichen, doch unmoralischen Industrienationen und Agrargesellschaften in Entwicklungsländern, die vor dem moralischen Verfall bewahrt oder gerettet werden müssen. Entspricht diese Gegenüberstellung der Realität?

Ein perfides Argument, dass wir immer wieder hören, ist, dass wir hier in Europa mehr produzieren müssen, um den globalen Hunger zu bekämpfen. Das Gegenteil ist der Fall. Wir können ganz klar sagen, dass die Fleischproduktion in den Industrienationen auf massiven Futtermittelimporten aus Schwellenländern wie Argentinien, Brasilien, Paraguay oder auch Uruguay basiert. Das sind die großen Sojaproduzenten. Dort erleben wir definitiv die Vertreibung von Kleinbauern im großen Maßstab. Das halten wir schon für ein großes Problem. Wir kritisieren auch, dass in diesen Monokulturen immer weniger Menschen als Arbeitskräfte gebraucht werden. Ferner erleben wir, dass viele Landarbeiter im Agrar- und Lebensmittelsektor kaum Rechte haben und die Gewerkschaften nicht anerkannt, eingeschüchtert und kriminalisiert werden, wenn sie sich für gerechte Löhne einsetzen. Große Produktion muss nicht gleichbedeutend sein mit unfairer Produktion, aber wir stellen fest, dass in internationalen Wertschöpfungsketten Großproduzenten oft auch Menschenrechtsverletzungen begehen. Die Konzerne, die die Produkte dann hier verkaufen, fühlen sich nicht verantwortlich. Da muss die Politik aktiv werden. Es muss klare Verantwortung her, so dass z.B. Edeka oder Lidl nicht länger wegschauen können, wenn Arbeiterinnen und Arbeiter unter extrem schlechten Bedingungen die Bananen herstellen, die sie hier verkaufen.

Welche Verantwortung trägt die Politik in diesem Zusammenhang?

Die Politik hat über Jahre eine Investitions- und Handelspolitik, aber auch eine Saatgutgesetzgebung umgesetzt, die diese Entwicklung gefördert hat. Wir brauchen endlich eine Handelspolitik, die einen fairen und nachhaltigen Welthandel gestaltet. Wir sagen seit Jahren, dass es falsch ist, Handel nicht zu gestalten. Zurzeit organisieren sich regelrechte Monopolstellungen. Wenn Bayer und Monsanto fusionieren – die Entscheidung soll ja jetzt im März fallen – dann haben wir drei große multinationale Unternehmen, die den Saatgut- und Pestizidmarkt kontrollieren werden. In diesem Kontext wünschen wir uns, dass die Politik stärker in den Fokus nimmt, in welche Abhängigkeit wir uns begeben. Diese Konzerne können sich in ihrer Monopolstellung immer mehr behaupten, sie seien „too big to fail“. Wie die Banken. Bayer wird zum Beispiel einen hohen Kredit aufnehmen müssen, um Monsanto zu kaufen. Dieser Großkredit von fast 57 Milliarden Euro muss sich ja erst mal wieder amortisieren. Das bedeutet dann, dass ein Konzern wie Bayer-Monsanto alles daran setzen muss, seine Pestizide und Saatgut zu verkaufen. Damit ist die Politik erpressbar, weil sie kaum noch eine Trendumkehr organisieren kann, weil dann die großen Konzerne argumentieren, sie seien verantwortlich für 50.000 Arbeitsplätze weltweit in der Chemie- oder Saatgutherstellung.

Je größer die Monopole sind, desto erpressbarer wird Politik. Bayer, Monsanto, Dow Chemicals und all die anderen haben kein Interesse an politischer Regulierung. Das sieht man zum Beispiel bei der Debatte um die Abschaffung von Glyphosat.

Daher brauchen wir endlich ein anderes Wettbewerbsrecht. In Deutschland gibt es jetzt die Initiative „Konzernmacht beschränken“, in der ein großes Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen nun aktiv gegen die Macht von Konzernen vorgeht.

Die EU hat kürzlich beschlossen, das umstrittene Mittel Glyphosat für fünf weitere Jahre zuzulassen. Bei Umweltverbänden rief diese Entscheidung große Empörung hervor, doch viele Bauernverbände stellen sich hinter das Produkt. Um Gewinn zu erzielen und weiter zu wachsen, sind viele landwirtschaftliche Betriebe auf Glyphosat angewiesen. Gibt es eine Lösung für dieses Dilemma?

Der Wirkstoff von Glyphosat ist auch in anderen Herbiziden enthalten, deshalb müssen wir insgesamt über die Wirkstoffe in diesen Breitbandherbiziden nachdenken. Diese Stoffe sind nicht nur krebserregend, sondern auch verantwortlich für den Verlust an Biodiversität. Wir haben ein gigantisches Insektensterben weltweit. Diese Ausrottung erfolgt auch durch den Einsatz von Breitbandherbiziden wie Glyphosat. Deswegen muss wirklich in weniger gefährliche Wirkstoffe investiert werden oder – und das ist unsere Forderung – wir brauchen langsam den Abschied von dieser uns abhängig machenden Pesizid- und Herbizid-orientierten Landwirtschaft. Sie zerstört die Böden, gefährdet das Trinkwasser und verursacht Insektensterben. Von daher gibt es genug Gründe, darüber nachzudenken, was die Alternativen sind.

Ich glaube auch, dass die Menschen gerne wüssten, ob wir denn eine Zukunft haben, in der Gift wie Glyphosat nicht mehr auf den Acker ausgebracht wird. Die Menschen möchten eine giftfreie und faire Landwirtschaft und eine Fleischproduktion, die weniger Tierleid durch Massentierställe verursacht.

Laut Umfragen, die in Deutschland durchgeführt wurden, wollen über 80 Prozent der Menschen eine Landwirtschaft, die weniger Tierleid und Tierqual erzeugt und weniger Pestizide in der Landwirtschaft einsetzt. Es gibt ein Bedürfnis nach Alternativen und wir meinen, dass Politik darauf reagieren sollte. Denn es ist die breite Bevölkerung, die sensibler wird, denn schließlich geht es um etwas sehr Privates, nämlich Essen. Und den Menschen wird immer bewusster, dass das sehr wohl sehr politisch ist, was bei uns auf den Teller kommt. Da die Umstellung viele Jahre dauern wird, sollten wir nicht viel Zeit verlieren mit dem Umbau unserer jetzigen Art, wie wir Lebensmittel produzieren.

Viele Umweltverbände geben den Verbrauchern die Schuld an der aktuellen Situation, weil Letztere angeblich immer nur das Billigste wollen. Ist eine bessere Welt tatsächlich im Regal käuflich oder braucht es nicht doch weitreichendere, unbequemere Maßnahmen?

Früher gaben die Menschen in Deutschland 30 bis 40% ihres Einkommens für Lebensmittel aus. Dieser Anteil ist in unseren Breiten massiv geschrumpft. Wenn der Verbraucher tatsächlich besseres und gesünderes Essen möchte, das weniger mit ökologischer Zerstörung und Tierleid zu tun hat, dann werden die Preise in der Lebensmittelbranche anziehen müssen. Wir kriegen keine bessere Produktion, wenn die Preise nicht steigen und wenn wir zudem nicht weniger Fleisch essen. Der Pro-Kopf-Konsum von 59 Kilogramm Fleisch in Deutschland ist viel zu hoch. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung würde auch die Hälfte den Bedarf an tierischem Eiweiß decken. Wer eine gesündere, ökologischere und fairere Landwirtschaft möchte, der muss auch im Fleischbereich über das Weniger reden. Das ist unbequem, aber möglich und immer mehr Menschen verstehen auch, dass weniger manchmal mehr ist und setzen auf Qualität.

Heißt das, dass wir jetzt alle Vegetarier werden müssen?

Wir plädieren nicht für einen Verzicht, sondern für gesünderes, qualitatives Essen. Wir wollen eine andere Fleischproduktion, die lokal ist und auf Futtermittelimporte verzichten kann. Doch dafür muss der Verbraucher dann auch mehr Geld ausgeben. Um die Konsumenten besser zu informieren, verlangen wir europaweit eine Kennzeichnungspflicht. Das mit der Kennzeichnung der Eier funktioniert gut bei uns. Wo kommt das Tier her? Ist es artgerecht aufgewachsen? Ist es ordentlich behandelt worden? Wo kommt das Futter her? Hat es genmanipuliertes Futter gegessen? Die meisten Nutztiere in Europa werden mit genmanipuliertem Soja gefüttert. Deshalb möchten wir, dass der Verbraucher in Europa durch gesetzlich geregelte Kennzeichnungspflicht informiert wird, über das, was bei ihm auf dem Teller liegt.

Auch sollte darüber aufgeklärt werden, wie viel Fette und Zucker die Lebensmittel enthalten. Zucker ist in der Ernährung ein riesiges Problem. Deshalb sollte der Verbraucher darüber informiert werden, in welchen Lebensmitteln offen oder versteckt Zucker zu finden ist. Wir haben ja nicht nur ein Unterernährungsproblem mit 850 Millionen Hungernden. In der Ersten Welt haben wir vor allem ein Fettleibigkeitsproblem. Deshalb müssen wir im Rahmen der Landwirtschafts- und Ernährungspolitik über beides reden.

Ein Kapitel im „Agrifood Atlas“ trägt die Überschrift „Investors care about growth – not about the growers“. Liegt es nicht in der Natur der Sache, dass kapitalistische Unternehmen nach möglichst hohem Wachstum streben und Menschen- und Arbeiterrechte missachten?

Unsere Landwirtschaft ist definitiv mit dem Mantra „mehr, mehr, mehr“ ausgestattet. Und ja, es gibt global mehr Nachfrage. Von daher gibt es auch Wachstumsraten, die relativ hoch sind. Die Nahrungsmittelpestizid- und Düngemittelproduzenten genau wie die Arzneimittel- und Agrartechnikhersteller setzen natürlich auf Wachstum, weil unser Produktionssystem einzig darauf ausgerichtet ist. Wenn es um Ernährung geht, sollten wir aber weniger über Wachstum und Produktivitätssteigerung nachdenken, sondern vor allem über Qualität. Wir erleben zurzeit, dass Wachstum und Produktivität gerade in der Landwirtschaft an ihre agrarökologischen Grenzen stoßen. Wir sehen inzwischen, dass selbst wenn mehr Dünger und mehr Pestizide eingesetzt werden, die Erträge gar nicht weiter steigen. Das Wachstum geht dann nur noch zu Ungunsten der Natur.

Die Produktionssteigerungen werden also weiterhin durch Intensivierung der Landwirtschaft erzeugt, gleichzeitig steigern sich jedoch die Erträge pro Hektar kaum noch. Und auf der anderen Seite werden immer mehr Hektar, auch in ökosensiblen Gegenden, unter den Pflug genommen. Wir pflügen Savannen, Regenwälder, Moore und wichtige Senken um. Wir zerstören damit auch die Fähigkeit der Natur, CO2 natürlich zu absorbieren, und gefährden die Biodiversität noch weiter. Allein unsere Ernährungssysteme – die Art, wie wir produzieren auf der Welt – sind laut Umweltprogramm der Vereinten Nationen für 60% des festgestellten Verlusts von Biodiversität auf dieser Welt verantwortlich. Das macht deutlich, dass wir nicht durch die Intensivierung und Ausweitung der Produktionsflächen weiter wachsen können. Wir sind schon längst an unsere Grenzen gestoßen. Deswegen muss gerade eine Branche wie die Landwirtschaft die Grenzen ihres Wachstums, die ökologischen Möglichkeiten der Fähigkeit der Böden und Flüsse, sich zu regenerieren, sehr ernst nehmen. Gerade die Landwirtschaft ist auch massiv für den Klimawandel verantwortlich.

Sie sehen die von Ihnen geforderte Wende nicht wie eine Rückkehr ins Mittelalter, wie manchmal behauptet wird?

(lacht) Nein. Wir haben definitiv genug Weide- und Ackerfläche auf der Welt, um die Menschheit zu ernähren. Es gibt längst Belege und Beweise dafür, dass der agrarökologische Anbau, was die Erträge angeht, das eigentlich zukunftsträchtigere Modell ist. Mit dem jetzigen agroindustriellen Modell stoßen wir an die Grenze, weil wir mit den Pestiziden ja die Bienen, also die Bestäuber, ausrotten. Deshalb müssen wir dringend darüber nachdenken, dass wir 7 Milliarden Menschen ernähren müssen und gleichzeitig im Blick behalten, was das mit unseren ökologischen Grenzen zu tun hat. Landwirtschaft ist auch einer der weltweit wichtigsten Trinkwasserverbraucher. Die Bewässerungslandwirtschaft konsumiert massiv Trinkwasserreserven.

All diese Themen müssen wir in den Blick nehmen, wenn wir eine Zukunft auf diesem Planeten haben wollen.


Zur Person

Barbara Unmüßig, geboren 1956 in Freiburg i. Breisgau, ist studierte Politologin und engagiert sich seit Anfang der 1980er Jahre für internationale Gerechtigkeit und globalen Umwelt- und Klimaschutz. Von 1985 bis 1990 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundestag der grünen Abgeordneten Uschi Eid (1985 bis 1987) und Ludger Volmer (1987 bis 1990).

Ab den 90er Jahren hat Barbara Unmüßig dann ausschließlich mit und für deutsche und internationale Nichtregierungsorganisationen gearbeitet.
Bereits in den 90er Jahren hat sie sich ehrenamtlich für den Aufbau und die Arbeit der Heinrich-Böll-Stiftung zu engagieren begonnen. Im Mai 2002 wurde sie zum Vorstand gewählt und leitet seither die Stiftung gemeinsam mit Ralf Fücks. Am vergangenen Dienstag stellte Barbara Unmüßig auf Einladung der „Action Solidarité Tiers Monde“ (ASTM) den Agrifood-Atlas in der „Coque“ vor.

wilmes guido
26. Januar 2018 - 18.41

Den Essensfälscher( grosse Lebensmittelkonzerne) geht es nicht darum die Menschen mit guten, gesunden Lebensmitteln zu versorgen- im Vordergrund steht der Gewinn um jeden Preis. Und die Politik agiert als Dienstleister der Industrie und setzt auf Konsens und Runde Tische statt auf wirksame Gesetze. Die Nahrungsmittelkonzerne sind an die Grenze ihren Wachstumsmöglichkeiten gestossen. Also drehen sie uns milliardenschweren Werbe-Etats von vermeintlich neue besssere Produkten vor. Sie gaukeln jedoch Qualitàt vor und gefährden zudem oft genug unsere Gesundheit. LIEBE OMA, KOMM ZURÜCK, ICH BIN AUF DER SUCHE NACH DER VERLORENEN QUALITÄT, ICH HABE SEHNSUCHT NACH BEWÄHRTEM, ECHTEN, TRADITIONELL GUTEM, HANDWERKLICH ERZEUGTEM ......