Wegen der Bedrohung durch Nordkoreas Raketen will Japan seine Raketenabwehr weiter ausbauen. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, wird ein landgestütztes Aegis-System erwogen. Für die Planung eines solchen Abwehrsystems wolle das Verteidigungsministerium notwendige Finanzmittel im kommenden Staatshaushalt beantragen, hieß es. Der derzeit in Washington weilende Verteidigungsminister Itsunori Onodera dürfte die Pläne für ein weiteres Abwehrsystem mit seinen US-Kollegen besprechen, hieß es.
Bisher verfügt die Nummer drei der Weltwirtschaft über zwei Raketenabwehrsysteme: das Patriot Advanced Capability (PAC-3) auf dem Land, das in Tokio und anderen Orten stationiert ist – unter anderem in der Nähe japanischer und amerikanischer Militäreinrichtungen –, und das auf Aegis-Zerstörern installierte Standard Missile-3 (SM-3). Ein zusätzlich auf Land installiertes Aegis-System würde dieselben Komponenten verwenden wie das auf den Zerstörern, so Kyodo.
Eine friedliche Lösung ohne nordkoreanische Atomprogramme und Raketen, aber eben so ohne bedrohliche und provozierende Militärmanöver vor der norkoreanischen Küste seitens der USA und Südkorea wären angebrachter, viel billiger und sehr viel mehr Friedens fördernd! Jede Provokation auf der einen oder der anderen Seite könnte verheerende Menschenleben vernichtende Folgen haben! Kein Raketen Abwehr Programm kann eine 100% Sicherheit bieten! Momentan liegen diese Einrichtungen bei einer Abwehrquote von zirka 30%, und was ist mit den restlichen 80%? Wir reden von Menschenleben und nicht von Kriegsspielen auf einer Playstation!
Merçi Tageblatt für diesen aufschlussreichen Film. Den wird Nord-Koreas Führung wohl auch gesehen haben und seine Angriffspläne noch ein mal durchdacht haben. Denn wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte! In diesem Fall wohl die Waffenindustrie ,auch bekannt als Militärisch-Industrieller-Komplex, denn schwupps planen die Japaner wenn sie dann die finanziellen Mittel mal gefunden haben, bei den USA das nötige Kriegsgerät zu ordern.