3.000 Haushalte stehen zurzeit auf der Warteliste des „Fonds du logement“. Das hat Jacques Vandivinit, der neue Direktor der Einrichtung, im Gespräch mit 100,7 bestätigt. In den nächsten Jahren soll der Bestand allerdings nur um 100 Wohnungen jährlich wachsen. Langfristig seien allerdings insgesamt 4.000 Wohnungen in Planung.
Vandivinit setzt in seiner Planung auf eine Zusammenarbeit mit den Gemeinden, die sich seiner Aussage zufolge „sehr offen“ zeigen. Der Erwerb von privatem Baugelände habe zurzeit keine Priorität.
Der Direktor war vor seinem Antritt im September in leitender Funktion bei dem Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers tätig und hatte im Zuge seiner Arbeit bereits ein Audit des „Fonds du logement“ durchgeführt. Einige der Vorschläge, die im Rahmen dieser Prüfung ergangen waren, wurden innerhalb der Einrichtung bereits umgesetzt. Vandivinit strebt vor allem eine Vereinfachung und Digitalisierung der internen Prozeduren an.
De Maart
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