SARS-CoV-2-ImpfungRegierung stellt Impfstrategie vor: „Licht am Ende des Tunnels“

SARS-CoV-2-Impfung / Regierung stellt Impfstrategie vor: „Licht am Ende des Tunnels“
Laut Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) wird Luxemburg in den kommenden Monaten 1,3 Millionen Impfdosen erhalten. Damit könnten 824.461 Menschen vor dem Coronavirus geschützt werden. Foto: Editpress/Hervé Montaigu

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Die angekündigte Zulassung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus SARS-Cov-2 durch die Europäische Arzneimittelagentur EMA nährt die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Corona-Krise. Luxemburg soll in den nächsten Monaten 1,3 Millionen Dosen über die EU erhalten, um rund 825.000 Menschen vor dem Erreger schützen zu können. Die nationale Strategie der Regierung sieht fünf Impfzentren und sechs mobile Einsatzgruppen vor. In einer ersten Phase soll vor allem das Gesundheitspersonal geimpft werden, danach sind Senioren und kranke Menschen an der Reihe. Ob und bis wann eine Herdenimmunität erreicht werden kann, hängt davon ab, wie viele Menschen sich in den nächsten Monaten der freiwilligen und kostenlosen Impfung unterziehen.

Das Licht, das Paulette Lenert am Ende des Tunnels erblickt, ist nicht der Weihnachtsstern. Das Burgbrennen ist es wohl auch nicht. Doch vielleicht sieht die Gesundheitsministerin schon die Osterkerze, die in diesen dunklen Zeiten Hoffnung spendet. Grund für ihren Optimismus sind gleich mehrere Impfstoffe gegen das Coronavirus SARS-CoV-2, die zurzeit noch auf die Zulassung der Europäischen Arzneimittelagentur EMA warten. Wann diese Zulassung genau erfolgen wird, ist noch nicht vollends geklärt. Es könnte aber noch in diesem Jahr passieren. Premierminister Xavier Bettel (DP) rechnet jedenfalls damit, dass voraussichtlich Ende Dezember oder Anfang Januar die ersten Impfdosen in Luxemburg eintreffen werden. Es sei besser, die EMA lasse sich etwas mehr Zeit mit der Zulassung und die Impfstoffe seien sicher, als dass die Agentur jetzt vorschnell eine Entscheidung treffe und letzte Zweifel nicht aus dem Weg räumen könne, erklärte Bettel am Freitag auf einer Pressekonferenz im Anschluss an eine Sitzung des Regierungsrats. Wie viele Impfdosen Luxemburg in einer ersten Phase erhalten wird, ist noch nicht bekannt. Bettel deutete am Freitag an, dass es zwischen 35.000 und 45.000 sein könnten. 

Sicher ist aber schon, dass die Impfung gegen SARS-CoV-2 in Luxemburg kostenlos sein wird. Und es werde keine Impfpflicht geben, verkündete der Premierminister. Jedenfalls nicht für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Eine Impfung soll auch nicht zur Bedingung für das Betreten öffentlicher Räume oder Einrichtungen werden, betonte Bettel. Unklar ist aber noch, ob private Arbeitgeber ihre Angestellten zu einer Impfung verpflichten können. Arbeitsminister Dan Kersch (LSAP) wolle diesen Sachverhalt einer rechtlichen Prüfung unterziehen, sagte Bettel. Dass Läden, Restaurants und Gaststätten ihren Kunden den Zutritt ohne den Nachweis einer Impfung verweigern dürfen, könne die Regierung hingegen wohl nicht verhindern, bestätigte Bettel.

Weil die Zahl der Impfdosen in einer ersten Phase begrenzt ist, habe die nationale Ethikkommission der Regierung in ihrem (bis Redaktionsschluss noch nicht öffentlich einsehbaren) Gutachten empfohlen, das Gesundheitspersonal zuerst zu impfen, weil es in häufigem Kontakt zu kranken und verletzlichen Personengruppen stehe, sagte Xavier Bettel. Ärzten, Krankenpflegern und den Mitarbeitern von Spitälern, Altenheimen und Pflegediensten sollen demnach die ersten Impfdosen verabreicht werden. Dabei soll nicht zwischen Einwohnern aus Luxemburg und Grenzpendlern unterschieden werden. Als zweite Gruppe sollen die verletzlichen Personen selbst an die Reihe kommen. In diese Kategorie fallen insbesondere Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, aber auch andere Senioren und kranke Menschen, die einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Welche Personengruppen danach an die Reihe kommen, ist noch nicht geklärt. Diese Entscheidung könne erst getroffen werden, wenn zusätzliche Informationen über die Impfstoffe bereitstehen, sagte Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP).

Fünf Zentren und sechs Einsatzgruppen

In Luxemburg sollen die Impfungen zentral verabreicht werden. Dafür richtet die Regierung insgesamt fünf Impfzentren ein. Das erste soll bis Mitte dieses Monats in der Victor-Hugo-Halle im hauptstädtischen Viertel Limpertsberg betriebsbereit sein. Ein zweites soll wenige Wochen später in der „Maison des matériaux“ im Universitätsviertel von Esch-Belval eröffnen. Weitere Impfzentren sind bis Ende Januar im Hangar der Air Rescue auf Findel und in der Sporthalle des „Centre hospitalier neuro-psychiatrique“ in Ettelbrück geplant. Auch im Osten soll ein Impfzentrum entstehen. Wo und wann ist aber noch unklar. Parallel dazu sollen sechs mobile Einsatzgruppen Impfungen vorrangig in Alten- und Pflegeheimen durchführen, damit die Bewohner sich nicht unnötig in ein Zentrum begeben müssen. Das Personal, das die Impfungen verabreichen wird, soll hauptsächlich aus Ärzten, Krankenpflegern und Freiwilligen aus der Sanitärreserve bestehen und einer speziellen Weiterbildung unterzogen werden.

Premierminister Xavier Bettel (DP) rechnet damit, dass voraussichtlich Ende Dezember oder Anfang Januar die ersten Impfdosen in Luxemburg eintreffen werden
Premierminister Xavier Bettel (DP) rechnet damit, dass voraussichtlich Ende Dezember oder Anfang Januar die ersten Impfdosen in Luxemburg eintreffen werden Foto: Editpress/Hervé Montaigu

Die Einladungen für die Impfungen werden wie beim Large Scale Testing per Post an die Bürger verschickt, die anschließend innerhalb von zwei Wochen online über guichet.lu oder telefonisch einen Termin vereinbaren können. Die Strategie der Regierung sei abhängig von der Wirksamkeit der jeweiligen Impfstoffe, sagte Bettel. Laut dem deutschen Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa) zählt die Weltgesundheitsorganisation WHO derzeit 214 Impfstoffprojekte gegen SARS-CoV-2 (Stand 2. Dezember 2020). In der EU haben mit Biontech/Pfizer und Moderna bislang zwei Pharmakonzerne eine Zulassung beantragt, die nun von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA geprüft werden. Laut Paulette Lenert habe die EU-Kommission bereits fünf Herstellern einen Zuschlag gegeben. Luxemburg würde davon insgesamt 1,3 Millionen Dosen erhalten, was die Impfung von 824.461 Menschen erlaube. Die Diskrepanz in den Zahlen sei darauf zurückzuführen, dass beispielsweise beim Moderna-Impfstoff für den vollen Impfschutz zwei Dosen zeitlich versetzt notwendig sind. Sollte sich herausstellen, dass Menschen mit bestimmten Pathologien Unverträglichkeiten bei einem Impfstoff aufweisen, müssten sie eventuell auf einen anderen Impfstoff warten, sagte der Premierminister.

Herdenimmunität bei 70 Prozent

Um Skeptiker und Impfgegner von der Wirksamkeit der Impfung zu überzeugen, will die Regierung viel Wert auf Information und Kommunikation legen. Das Misstrauen könnte umso größer sein, weil die Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 in nur wenigen Monaten entwickelt wurden, während andere Impfstoffe oft mehrere Jahre benötigen, bis sie alle Testphasen durchlaufen haben. Wegen des sanitären Notstandes sei beim Impfstoff gegen SARS-CoV-2 eine beschleunigte Prozedur angewandt worden, erklärte Paulette Lenert. Der Personalaufwand sei höher als üblich gewesen, die Studien seien parallel statt nacheinander durchgeführt worden und es sei schon im Vorfeld in Produktionsketten investiert worden, damit die Herstellung anlaufen könne, sobald der Impfstoff zugelassen sei. Das bedeute aber nicht, dass die Kriterien weniger streng seien, versicherte die Gesundheitsministerin am Freitag.

Wenn der Regierung erst mal gesicherte Informationen über die Wirksamkeit und die Verfügbarkeit der Impfstoffe vorliegen, könne es ganz schnell gehen, meinte Xavier Bettel. Die fünf Impfzentren sollen über jeweils acht Reihen verfügen, damit möglichst viele Menschen innerhalb kürzester Zeit geimpft werden können. Auf der „sicheren Seite“ sei man erst mit einer Herdenimmunität, die voraussichtlich erreicht werden könne, wenn schätzungsweise 70 Prozent der Bevölkerung geimpft seien, erläuterte Lenert. Bis wann dieser Anteil erreicht werden kann, ist aber schwer vorauszusagen, insbesondere weil niemand sagen kann, wie viele Menschen sich tatsächlich impfen lassen werden.

Dass eine Herdenimmunität vor Beginn des Frühjahrs erzielt wird, ist unwahrscheinlich. Januar und Februar seien die Lieblingsmonate des Coronavirus, in denen er sich wohlfühle und sich gerne verbreite, meinte die Gesundheitsministerin. Aussicht auf eine Lockerung der erst am 26. November in Kraft getretenen strengeren Corona-Maßnahmen besteht demnach vorerst nicht. Sowohl die Infektionszahlen als auch die Auslastung der Krankenhäuser bleiben weiterhin hoch. Am kommenden Freitag will die Regierung darüber entscheiden, ob der Teil-Lockdown, die nächtliche Ausgangssperre und die Einschränkung der Zusammenkünfte im privaten Bereich in der Weihnachtszeit und an Silvester gelockert oder aufrechterhalten werden. Das entsprechende Gesetz verfällt am 15. Dezember. Um die Maßnahmen zu verlängern, müsste das Parlament bis dahin ein neues Gesetz verabschieden.

de Schéifermisch
10. Dezember 2020 - 15.04

Warten und hoffen auf die Impfung allein, ist keine Lösung. Wir müssen uns alle noch lange, vermutlich bis Mitte nächsten Jahres, in Rücksicht, Vorsicht und Eigenverantwortung üben.

Jeanchen
10. Dezember 2020 - 14.07

Es wird ein sehr langer Weg sein bis ans Ende des Tunnels, ob dann noch Licht vorhanden ist,das ist eine andere Frage die noch viel Erklärungen benötigt. Hoffen wir das Allerbeste.

Bernardy Emile
9. Dezember 2020 - 19.37

Heimat bestätegen ech, dem Här J.Scholer, daß ech een vun deenen éischten wëll sinn,( 72 Joer ) deen trotz all deenen Synthomer, wéi hien se an sengem 1. Commentair beschreift, sech wärt impfen loossen. Fir denen an d'Gewëssen zerieden, déi géint Tester vun esou Medikamenter / Schéinheetprodukt a.s.w. un Déieren sinn. Ech soën ëmmer, een deen sech behölt wéi een Déiert, soll och esou behandelt ginn. Sech nëtt und d'Régelen vum Covid-19 haalen. E Proce Verbale, an dann op Gericht, déi klengsten Strooff mißt eng komplett Pai sinn, a wann d'Infractioun geschidd ass am gebrauch vun engem Mobile Gefier, daat Gefier beschlagnahmen an de Bong fir op d'mannst een Joer fort. D'Stroofen mußen wéi dinn, soss haalen verschidden Kreesser sech nëtt un déi selwescht. Déi, déi sech un d'Regelen haalen, sin jo dann wéi ëmmer déi Domm derbai. Bernardy Emile Bëschdref

Fuchsberger
7. Dezember 2020 - 17.04

@ zyniker @winston "Die Kinder wurden nicht gefragt (aus gutem Grund) Impfpflicht verstösst gegen das Grundgesetzt das in der Verfassung verankert ist," Grundgesetz? Können Sie sich denn auch an das Reichsimpfgesetz erinnern? In Belgien besteht Impfpflicht gegen Kinderlähmung. In Frankreich besteht Impfpflicht gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Pneumokokken, Röteln, Tetanus und Meningokokken. In Italien besteht Impfpflicht gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln, Tetanus und Windpocken. In Tschechien besteht eine Impfpflicht gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln und Tetanus. In Ungarn besteht Impfpflicht gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln, Tetanus und Tuberkulose. In Griechenland, Kroatien, Lettland, Malta, Polen, der Slowakei und Slowenien gibt es eine vergleichbare Impfpflicht. Ihrer Meinung nach haben die alle kein 'Grundgesetz'?

Trierweiler
7. Dezember 2020 - 12.26

@J.Scholer "Un homme averti en vaut deux. " Deshalb bekommen wir ja 2 Mal eine Dosis. ?

Gronnar
7. Dezember 2020 - 12.25

@B.G. "Ein Impfstoff zur konsequenten Ausrottung dieser Krankheit . so wie das für die normale Grippe , die Tuberkulose , den Sida usw.usw der Fall war , oder ?" Nein, aber die Pocken, Masern, Kinderlähmung, Röteln, Pertussis, ....

B.G.
7. Dezember 2020 - 12.10

@ KTG Glaube macht seelig . Ein Impfstoff zur konsequenten Ausrottung dieser Krankheit . so wie das für die normale Grippe , die Tuberkulose , den Sida usw.usw der Fall war , oder ?

KTG
7. Dezember 2020 - 6.17

Nur eine Impfpflicht wird zu einer konsequenten Ausrottung dieser Krankheit führen. Zu viele Leute sind nämlich auf Facebook aktiv und glauben jede Menge Unsinn. Wer glaubt, die Impfung sei zu schlecht, weil einige Prozent Husten bekommen, der glaubt wohl auch, dass das Ersticken durch Sauerstoffmangel eines Teils der Bevölkerung nicht so schlimm sein kann.

Tarchamps
6. Dezember 2020 - 20.53

@Datenschützer "W@“CHURCHILL“ schummt dir iech net, engem groussen mann sein numm ze messbrauchen??? " Die mengt dee Rassist deen dofir plädéiert huet fir Gëftgas géint Afghanen a Kurden anzesetzen? "dovun ofgesinn därf een net bewosst namensklau man! firwat réagéiert TB do net?" Si hunn de Moment keng Zäit, si ënnersichen e Fall vun Amtsanmaßung, do huet sech tatsächlech een 'Datenschützer' genannt. ? Namensklau? Sie müssen neu hier sein. PS. Multiple Satzendezeichen sind ein klarer Hinweis auf geistige Umnachtung. Terry Pratchett

B.G.
6. Dezember 2020 - 18.59

Warum war der TUnnel nicht beleuchtet ? That is the question , oder ?

Republikaner
6. Dezember 2020 - 18.05

Deng Heng an Tréis kenne jo mam gudde Beispill virgoen, an sech impfe loossen virun Kameras. Wéi seng Tatta Queen...

Datenschützer
6. Dezember 2020 - 17.19

@"CHURCHILL" schummt dir iech net, engem groussen mann sein numm ze messbrauchen??? dovun ofgesinn därf een net bewosst namensklau man! firwat réagéiert TB do net?

Charles Hild
6. Dezember 2020 - 17.02

Et ass dach esou einfach: Jidderee mecht grad esou wéi hie wëll. Ech loosse mech impfen, well ech de Corona mat de Nowierkunge fäerten. Anerer loosse séch net impfen, well si aner Nowierkunge fäerten. Mir kréie just ee Problem: Et ka sinn dass am Summer, wann d' Leit hir Masken endlech verbrannt hun, ons Spideeler nees mat Doudkranke Leit iwwerfëllt sin. Där enger oder där anerer, awer ech mengen dass dat dann éischter Impfgegner wärte sin.

maladie rare grave
6. Dezember 2020 - 16.54

Kann een dat net beim hausdokter man??? Dee kennt seng risikopatienten. Och Net 60+. Mat maladies rares... jo am beschten. Santé kennt se jo mol net all !!!! an huet keng aktuell lescht vun kriibskranker... si schreiwt ons jo "MALADIE PAS SUR LA LISTE CNS" obschon vun WHO an EU unerkannt !!!!

J.Scholer
6. Dezember 2020 - 16.11

@Zyniker: Wessen Geister ich rief , kein Mensch kann nach so kurzer Zeit einer Impfstoff Testphase abwägen welcher Gefahr die Menschen ausgesetzt werden, die Immunisierung garantiert ist , die Folgen sein werden. Ich verstehe ,wenn augenblicklich jeder Halm der Hoffnung ergriffen, dem harten Los dieser Pandemie ein Ende gesetzt werden will, erinnern wir uns der Schäden von Contergan.

zyniker
6. Dezember 2020 - 15.26

@winston Die Kinder wurden nicht gefragt (aus gutem Grund) Impfpflicht verstösst gegen das Grundgesetzt das in der Verfassung verankert ist, gegen die Menschenrechte die sich im Grundgesetzt zurück finden was die Debatte endgültig schliesst ob es Ihnen gefällt oder nicht.

zyniker
6. Dezember 2020 - 15.05

@J.Scholer Eise gudde Willi zitéieren, {an dann nach de Horatio, eng vun deene ganz komplizéierte Rollen. Hie gesait Geeschter an iwwerried den Hamlet dass et se gin....} huet naicht mat dem Sujet ze din. Är Heuristik as beschte Falls krank. Probéiert selwer, waat huet een dee Geeschter gesait mat enger Gefor ze din déi bei enger Impfung besteht. Daat as wéi wann een, net Äpel an Oranschen, mee Pneu'en an Nashörner mat eene verglaicht.

Tarzan
6. Dezember 2020 - 15.03

„Trotz Befürwortung einer Impfung spricht die Aussage zur Impfung des Virologen Kekulé Bände:“ Ich möchte nicht bei den Ersten sein…“ “(© J. Scholer). das ist ja mehr als deutlich. da reichen Optimismus und gottvertrauen nicht mehr aus… aber bitte, schwangere Frauen und Kinder zuerst. Alles hat ein Verfallsdatum, sogar das leben. das haben wir wegen der modernen Medizin ein bisschen vergessen.

winston
6. Dezember 2020 - 12.10

Komisch, bei der Pockenimpfung und der Impfung gegen Poliomyelitis wurden wir auch nicht gefragt, sonst wären diese Krankheiten nie ausgerottet worden hier.

J.Scholer
6. Dezember 2020 - 11.26

@Trierweiler:Verfügbare Daten der Hersteller zu den Impfstoffen: 2 % schwere Nebenwirkungen, 3,8% Müdigkeit , Kopfschmerzen,Übelkeit , Gliedschmerzen .Bei AstraZeneca wurde während der dritten Testphase eine Entzündung des Rückenmarkes festgestellt. Alle wissenschaftlichen Berichte jedoch präzisieren eine vollständige Immunität , Dauer gegen das Covid Virus bisher nicht gewährleistet , unbekannt ist , andere Nebenwirkungen noch auftreten können, diese Daten erst in den kommenden Monaten , Jahren verfügbar sind. In etlichen renommierten deutschen Nachrichtenmedien finden Sie ausführliche Berichte zu diesem Thema. „ Mat Läppchen ass et net gedoen“, man sollte sich schon Fragen der Nebenwirkungen stellen insbesondere des etwaigen Lebensalter, des Risikos vorhandener Krankheiten, Allergien,....Trotz Befürwortung einer Impfung spricht die Aussage zur Impfung des Virologen Kekulé Bände:“Ich möchte nicht bei den Ersten sein...“

HOCH-RISIKOPATIENT confiné 24/24
6. Dezember 2020 - 11.21

ma da sellen bettel lenert + co sech mol als 1. Impfe loossen. Si si jo soss sou mediengeil. An t'land géif jo ennergoen ouni hir regierung..." alles a botter" ?

Trierweiler
6. Dezember 2020 - 1.42

@churchill "Wat sin d’Niewewirkungen?" Déi Üblech. Dir kritt e Lach an den Aarm gestanzt. Dat deet wéi. Och deen Dag duerno. Wann der e Läppche sidd, och nach 2 Deeg duerno.

HTK
5. Dezember 2020 - 18.57

@Scholer, oh mei. Ech hat geduecht mir wieren am 21. Den Aristoteles luch och a villem falsch. Dir liewt am Platon senger Höhl.

churchill
5. Dezember 2020 - 17.16

Wat ass eigentlech an dem Impfstoff?Komesch dass e bemol e puer Produzenten bal mateneen esou en Impfstoff entweckelt hun.A wei een ass elo den Beschten? Ech waarden emol of wat geschitt no den eischter Impfkampagne.Wat sin d'Niewewirkungen? Wat sin d'Garantien? Wat as den Effekt op Immuniteit?

J.Scholer
5. Dezember 2020 - 15.59

@ HTK:„ Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, Horatio ,von denen sich eure Schulweisheit nichts träumen lässt.“ (Shakespeare -Hamlet)

bernard
5. Dezember 2020 - 15.41

"Licht am Ende des Tunnels" Wollen wir halt hoffen, dass es kein Zug ist.

HTK
5. Dezember 2020 - 15.00

@Scholer, es soll soger Wissenschaftler geben die an Engel und sonstige gasförmige Gestalten glauben. Ich sage einfach,entweder unsere Testkriterien sind zuverlässig oder sie sind es nicht. Der Airbag hat sich auch bewährt obwohl nicht immer wirksam.

D.W.
5. Dezember 2020 - 14.37

@HTK ???!!!

J.Scholer
5. Dezember 2020 - 14.21

@HTK: Wie Sie so schön formulieren den Wissenschaftlern trauen . Nun meine obige Aussage beruht nur auf Aussagen von Wissenschaftlern , Berichten in renommierten Zeitungen , Nachrichten Portalen. Zur kleinen Auswahl ,empfehle ich Ihnen , zum Nachlesen ,die Aussagen vom Virologen Kékule oder Berichte im Spiegel, Wort ( 10/11) zu diesem Thema.

HTK
5. Dezember 2020 - 13.26

@Scholer, wie immer den Teufel an die Wand malen.Etwas Optimismus würde ihnen gut tun. Wenn täglich 6 Menschen sterben ist das auch eine Bilanz.Aber die Impfgegner sind ja eine tragende Größe in unserer Gesellschaft,zumal wenn dunkle Wolken an den Himmel gezaubert werden bevor überhaupt etwas gesagt werden kann. Wenn die Gefahr so erheblich wäre hätten wir sicher keine Zulassung. Man sollte doch den Wissenschaftlern mehr trauen als der Gerüchteküche. Natürlich ist immer ein Restrisiko.Das gibt es bei der Pocken-oder Kinderlähmungsimpfung auch. Aber wieviele Menschen würden heute auf dem Planeten leben,ohne diese Impfungen? Ja,sie haben Recht.Es wäre gut für den Planeten.

J.Scholer
5. Dezember 2020 - 10.22

Das Licht am Ende des Tunnels könnte sehr schnell erloschen sein, wenn im Folgejahr der Impfungen die Rückschläge durch noch nicht erforschte Nebenwirkungen der Impfung ( etliche Fragen zu etwaigen Nebenwirkungen auf Patienten mit Bluthochdruck, Asthma,....scheinen nach wissenschaftlichen Berichten noch nicht geklärt) , die Immunisierung gegen Covid nicht so gewährleistet ist wie erwartet.Wir müssen uns bewusst sein , dass in der Regel die Entwicklung, die Erprobung eines Impfstoffes bis zu fünfzehn Jahre braucht.“ Un homme averti en vaut deux. „