Es ist knapp drei Wochen her, dass ein Feuer im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos wütete und es komplett zerstörte. Mittlerweile haben einige EU-Länder beschlossen, Hilfsbedürftige aus dem Lager aufzunehmen – darunter auch Luxemburg. Am Dienstag kam die erste Familie mit drei Kindern am Flughafen Findel an – Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn begrüßte sie bei der Ankunft. Das teilte das Außenministerium am Dienstagnachmittag mit.
Bei den Neuankömmlingen handelt es sich laut Außenministerium um eine junge Familie afghanischer Herkunft mit Kindern im Alter von zehn, acht und sieben Jahren. Nach dem Brand hatte Minister Asselborn verkündet, dass Luxemburg bereit sei, sich an den Solidaritätsbemühungen auf europäischer Ebene zu beteiligen, indem es zunächst etwa 15 Flüchtlinge aus dem Lager Moria aufnimmt. Das Großherzogtum habe damit in diesem Jahr insgesamt 125 Flüchtlinge aus Griechenland aufgenommen.
As dem JA seng Nues ze gro'uss oder seng Mask ze kleng ?