Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte von Oktober bis Dezember zum Vorquartal um 0,4 Prozent zu, bestätigte das Statistikamt Eurostat am Dienstag eine frühere Schätzung. Auch im Sommerquartal hatte es ein Plus in dieser Höhe gegeben. Kauffreudige Verbraucher und steigende Investitionen der Unternehmen hielten die Konjunktur auf Kurs.
Mit Ausnahme von Griechenland und Finnland schafften alle Euro-Staaten ein Plus. Die beiden größten Volkswirtschaft Deutschland und Frankreich wuchsen um jeweils 0,4 Prozent, Spanien um 0,7 Prozent und Italien um 0,2 Prozent. Dagegen meldete Griechenland ein Minus von 1,2 Prozent, während das Bruttoinlandsprodukt in Finnland stagnierte.
Im Gesamtjahr 2016 wuchs die Euro-Wirtschaft um 1,7 Prozent. Die EU-Kommission erwartet in diesem Jahr ein Plus von 1,6 Prozent, dem 2018 ein Wachstum von 1,8 Prozent folgen soll.
De Maart

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