Die wirtschaftliche Situation in der Eurozone ist dabei sich deutlich aufzuhellen. Das geht aus den Frühindikatoren der OECD hervor. So haben sich die Indikatoren der größten Volkswirtschaften deutlich verbessert.
Für die 34 Mitglieder der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) dürfte die Wachstumskurve ab der zweiten Jahreshälfte wieder deutlich nach oben zeigen, nachdem sie in den vergangenen zwei Jahren eher stagniert war.
Die Eurozone wird ebenfalls wieder auf einen Wachstumspfad kommen. Die Frühindikatoren für die Euro-Länder sind stark positiv.
Vor allem die beiden wirtschaftlichen Schwergewichte Deutschland und Italien dürften wieder deutlich stärkere Wachstumsraten verzeichnen.
Deutschland und Italien legen kräftig zu
Und auch im krisengebeutelten Spanien dürfte sich die Situation entspannen. In Frankreich hingegen sind die Aussichten etwas trüber. Das Wachstum will dort auch in der zweiten Jahreshälfte nicht so richtig in die Gänge kommen. Hingegen gewinnt die größte Volkswirtschaft der Welt wieder deutlich an Schwung. In den USA konsolidiert sich das Wachstum gegenwärtig.
Etwas an Kraft verliert China. Doch im Reich der Mitte bewegt sich die wirtschaftliche Entwicklung auf seinem langfristigen Trend.
Trend nach oben
Die indische Wirtschaft scheint nach zwei sich abschwächenen Jahren wieder auf dem Trend nach oben zu sein. Allerdings ist diese Tendenz noch eher schwach. Nach unten hingegen zeigt der Wachstumspfeil in den beiden BRIC-Staaten Brasilien und Russland. Hier erwarten die Ökonomen der OECD ein sich abschwächendes Wirtschaftswachstum.
In Luxemburg stehen die Zeichen, wie in den meisten Ländern der Eurozone, wieder auf verstärktem Wachstum.
Die Frühindikatoren der OECD für das Großherzogtum haben sich seit Anfang des laufenden Jahres kontinuierlich verbessert und liegen mittlerweile wieder fast auf ihrem langfristigen Trend.
(Stefan Osorio-König/Tageblatt.lu)
De Maart
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