
Die Bonitätsnote sinkt von „Baa2“ auf „Ba1“, wie die Agentur am Dienstag mitteilte. Damit ist die erste Stufe des sogenannten Junk-Bereichs erreicht, der spekulative Anlagen kennzeichnen soll. Der Ausblick für das Länder-Rating wurde auf negativ gesetzt, so dass die Gefahr weiterer Abstufungen besteht.
Slowenien kämpft mit einer schweren Bankenkrise und wird als nächster Kandidat für die Flucht unter den Euro-Rettungsschirm gehandelt. Anfang April hatte die EU-Kommission die Regierung Sloweniens vor dem Hintergrund einer drohenden schweren Banken- und Finanzkrise zu raschen politischen Reformen und Einsparungen im Haushalt aufgefordert.
De Maart

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