Donnerstag23. Oktober 2025

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Zu Weihnachten soll sie betriebsbereit sein

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Nachdem wir schon des Öfteren über die neue „Däichhal“ in Ettelbrück berichteten, wurde gestern das Richtfest auf der Baustelle gefeiert, was bedeutet, dass die groben Bauarbeiten abgeschlossen sind und der Feinschliff an dem neuen Gebäude beginnen kann. Marc Bernard

ETTELBRÜCK – Kürzlich feierte man Richtfest in der neuen Deichhalle in Ettelbrück. Es sei eines der größten Projekte in der Gemeinde, so Député-maire Jean-Paul Schaaf in seiner Begrüßungsrede.
Bisher habe man das gesetzte Budget noch nicht überschritten und man sei in Ettelbrück überzeugt, dass es wahrscheinlich beim votierten Kostenvoranschlag bleiben werde. Jean-Paul Schaaf schloss seine Begrüßung mit der Geschichte der alten Halle und lobte die bisherige Arbeit der Bauleute, denen er traditionsgemäß eine kleine Anerkennung überreichte.
Mike Besch vom Architektenbüro „Besch da Costa“ erläuterte kurz die Details der neuen Halle und meinte, das nächste Weihnachtsfest könnte hier abgehalten werden.
Die neue „Däichhal“, an derselben Stelle gelegen wie die alte Halle, soll 5.729.868 Euro (alle Taxen inbegriffen) kosten und wird die Maße 50,50 mal 40,50 Meter haben, genau wie die alte Halle.
Im Innern wird über der Theke eine Etage gebaut, wo Büros und Lagerräume entstehen.

Zukunftsorientiertes Gebäude

Der Eingangsbereich wird groß und hell sein, damit man die Bedeutung dieses Bauwerks und den Standort bereits von weitem erkennen kann – auch nachts, denn eine Nachtbeleuchtung für das Eingangstor ist vorgesehen.
Es wurde keine sogenannte „Schongkëscht“, wie es das Architektenbüro „Besch da Costa architectes“ aus Luxemburg auch angekündigt hatte, es entstand eine moderne, dynamische, mit abgerundetem Dach und mit fließenden Kurven versehene Konstruktion.
Aluminiumprofile, welche die gerundete Halle ausmachen, garantieren die Dichtheit des Projektes und zudem ist das verwendete Material sehr leicht, aber trotzdem extrem resistent.
Die Neugestaltung der „Däichhal“ wurde nötig, um den Begebenheiten der Zukunft in vollem Maße Rechnung zu tragen. Die Akustik, die thermische Isolation sowie die Sicherheitsstandards sind der heutigen Zeit angepasst.
In naher Zukunft wird man beginnen können, den langen Tresen zur Eingangsseite, der ein angenehmes Arbeiten der Beteiligten ermöglichen wird, zu montieren. Über dem Tresen werden auf dem Stockwerk zwei Versammlungsräume, ein Presseraum sowie ein Abstellraum eingerichtet werden.
Ein Lamellen-Gebälk wird im Innenraum für die nötige Wärme und das Wohlbefinden der Besucher sorgen. Ungefähr in der Mitte der Halle ist eine mobile Trennwand vorgesehen, welche die Halbierung der Halle bei kleinen Veranstaltungen ermöglicht.