Im Vergleich zum ersten Trimester 2007 wurden 70 Wohnungen weniger gebaut. In Prozentzahlen ausgedrückt sind dies acht Prozent weniger. Dieser Rückgang betrifft sowohl Einfamilienhäuser als auch Apartmentwohnungen. Diese Abwärtsbewegung wird jedoch durch den Zuwachs von 15 Prozent bei den Genehmigungen für Büroeinheiten wieder ausgeglichen.
Vergleicht man die Zahlen der ersten Monate dieses Jahres allerdings mit denen der letzten zehn Jahre, so sieht man, dass die durchschnittliche Anzahl an Baugenehmigungen konstant geblieben ist. Die Kosten des Wohnungsbaus sind in dem erwähnten Trimester um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Im ersten Trimester 2008 verzeichnet unser Land eine Wachstumsrate von 2,5 Prozent. Allein der Bausektor hat neben dem Finanzsektor zu dieser Entwicklung beigetragen.
31. Juli 2008 - 9.31 Uhr
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