Das „Winterlights“-Programm wird auch dieses Jahr die Stadt Luxemburg vom 25. November bis 1. Januar in eine zauberhaft winterliche und gemütliche Atmosphäre eintauchen lassen. Unter anderem eröffnet dann der Weihnachtsmarkt auf dem Place d’Armes und Place de Paris. Auch zahlreiche Festzüge und verschiedene solidarische Aktionen sind geplant.
Besonderes Highlight wird die größte wandernde Weihnachtskrippe der Welt sein, die ab dem 26. November in der Herz Jesu Kirche bestaunt werden kann. Die „Noël de Provence“ besteht u.a. aus rund 300 im Stil der 1830er Jahren gekleideten Krippenfiguren bekannter Schnitzer aus der Provence.
Nikolaus-Umzug
Am 4. Dezember zieht der Nikolaus durch die Straßen der Innenstadt und teilt Leckereien an die Kinder aus. Besonderheit beim diesjährigen Umzug ist: in der Süßigkeitstüten stecken nur Produkte aus dem fairen Handel.
Die Route des Umzugs verläuft dieses Jahr etwas anders: Es wird ein kleiner Umweg gefahren, um auch jene Kinder zu besuchen, die an der Vorstellung des „Luxemburger Adventscircus“ teilnehmen, um sich dann dem Umzug in der Rue de la Porte Neuve wieder anzuschließen. Weiter gehts dann über die Grand Rue zum Place Guillaume II.
Den Cent Buttek
Auch die solidarische Vereinigung „Den Cent Buttek“ wird anhand verschiedener Aktionen unterstützt. So können Familien mit Kindern, die von der Organisation Hilfe beziehen, kostenlos die Vorstellung des „Luxemburger Adventscircus“ besuchen. Darüber hinaus erhalten jene Kinder die Spenden, die bei der Krippe auf dem Place d’Armes eingesammelt werden. Am 8. Dezember können diese sich besonders freuen. Dann kommt nämlich der Nikolaus höchstpersönlich in „Den Cent Buttek“ nach Beggen und wird dort Süßigkeiten verteilen.
Auch andere gemeinnützige Vereine werden bei den diesjährigen „Winterlights“ unterstützt. Sie bekommen die Gelegenheit, ihre Aktivitäten vorzustellen. So können sie in den Einkaufsstraßen der Innenstadt Stände betreiben und ihre Waren verkaufen.
Viel Wert legt die Stadt Luxemburg dieses Jahr auf den Umweltschutz. Vor allem Abfall soll vermieden werden. Deshalb werden Speisen und Getränke nur in Porzellangeschirr serviert. Zu diesem Zweck wurde ein Pfandsystem eingerichtet.
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