Die Diekircher gingen ihr „Volliksfest“ – wie es in der Mundart des Sauerstädtchens genannt wird – besinnlicher an. Anstelle eines Feuerwerks gab es am Vorabend von Nationalfeiertag ein nicht minder intensives Spektakel aus Licht, Tanz und Tönen zu bewundern. Als „Leinwand“ wurde das frisch renovierte Gerichtsgebäude auf dem Platz „Kluuster“ genutzt.
Die Vorführung wurde unter anderem vom virtuosen Orgelspiel von Maurice Clement begleitet – live übertragen aus der daneben gelegenen Kirche. Seine musikalischen Improvisationen waren im Einklang mit den visuellen Effekten an der Wand des angestrahlten Gebäudes.
Der zweite Teil der Vorführung war eine Tanzshow mit einer Choreografie von Jil Keltesch. Rund 20 Minuten dauerte die gesamte Vorführung. Den Auftakt des Abends machte ein Jazzkonzert des „Conservatoire du Nord“. Darauf folgten ein Auftritt der „Philharmonie municipale de Diekirch“ und im Anschluss der traditionelle Fackelzug.
Von Olivier Halmes
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