Traditionelles und Exotisches aus der Nuss

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MUNSBACH - Am Wochenende drehte sich um das Kulturzentrum an der Daellt wieder alles um die Nuss. Zum 19. Mal fand der Schëtter Nössmaart statt und lockte auch dieses Jahr wieder viele Gäste an.

Eröffnet wurde der Nössmaart gegen 10.30 Uhr, neben Kunst- und Handwerk sowie einem Markt standen die Nussprodukte wie „Nössdrepp, Nësstaart, Nösslikör, Nösscrème, und Nësskichelcher sowie Haselnusslikör im Mittelpunkt. An zahlreichen Ständen fand man ebenfalls hausgemachte Obstliköre, Honig und Konfitüre aus der Region.

Dass Kekse nicht immer essbar sind, konnte man bei einem Seifenkünstler feststellen. Diese Seifen in Form von Keksen wurden zum Verkauf angeboten. Sie dufteten nach Lavendel, Thymian, Zimt und Kardamom.

Die Nussernte dieses Jahr fiel allerdings mager aus, so reichten die Schëtter Nöss nur für den hausgemachten Nussbranntwein, während die übrigen Nüsse aus dem Ausland importiert werden mussten.

Gute Stimmung

Kulinarisch wurden die Gäste mit „Firkelshämmchen, gebotschte Gromperen“ und Gemüse, einem typisch Luxemburger Gericht verwöhnt. Den ganzen Tag über sorgten mehrere Bands mit Tanz und Musik für gute Stimmung. Auch die Kinder konnten sich gut mit Facepainting und einer Eselstour amüsieren.

Traditionsgemäß geht es den Organisatoren nicht um den Gewinnzweck des Nössmaart, sondern eher um Solidarität. Seit Beginn wird der Erlös für den guten Zweck gestiftet, dieses Jahr geht der Erlös an die Luxembourg Air Rescue. Bereits im Vorfeld konnte der Vater des Schetter Nössmaart, Claude Streff mitteilen, dass für die 20. Auflage ein großes Fest geplant ist.