Die Hilfsorganisation „Stëmm vun der Strooss“ stellt aufgrund der momentanen Hitzewelle sicher, dass ihre Mitarbeitenden und die Hilfesuchenden nicht zu viel unter den hohen Temperaturen leiden. In Hollerich, Esch/Alzette, Sanem, Schoenfels und Ettelbrück versucht der Verein, mit verschiedenen Mitteln und Wegen gegen die Gefahren der hohen Temperaturen vorzugehen. „Die Arbeitszeiten werden angepasst, körperlich anstrengende Aufgaben reduziert und der Fokus liegt auf ausreichender Flüssigkeitszufuhr, häufigeren Pausen und kollektiver Achtsamkeit“, schreibt die Organisation am Montag in einer Pressemitteilung.
So arbeiten die Helfer von „Stëmm von der Strooss“ nun zunehmend am Vormittag, legen viele Pausen ein und reduzieren ihre körperliche Arbeit. In den Suppenküchen werden warme Gerichte durch kalte ersetzt. Um die Räume nicht zu überhitzen, werden am späten Vormittag die Öfen oder Herde nicht mehr eingeschaltet. Die Hilfsorganisation verteilt außerdem Wasserflaschen an Obdachlose.
„Durch vorausschauendes Handeln und flexible Anpassungen stellen wir sicher, dass die Solidarität auch bei großer Hitze nicht ins Schwitzen gerät“, hält „Stëmm vun der Strooss“ abschließend fest. (orfe)
De Maart
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