Für kurzfristige Erfrischung sorgen nur die Hitzegewitter, die sich in der extremen Schwüle nachmittags und abends entladen sollen.
Danach geht es aber direkt weiter mit der großen Hitze. Auch nachts sinken die Temperaturen übers Wochenende nur auf 16 bis 20 Grad.
Trinken, trinken, trinken Siehe auch:
Sommerzeit ist Ozon-Zeit
Wer bei Hitze zu wenig trinkt, kann durch den Flüssigkeitsmangel bewusstlos werden, in schweren Fällen kann es sogar zu Organversagen kommen. Vor allem ältere Menschen trinken bei Hitze zu wenig und sind dann regelrecht ausgetrocknet.
Mediziner haben für die heißen Tage acht „goldene Regeln“ aufgestellt:
– luftige Kleidung tragen
– in kühlen Räumen aufhalten
– ungewohnte körperliche Anstrengung vermeiden
– keine pralle Sonne, etwa bei der Arbeit im Garten
– verlängerte Mittagspause machen, Siesta einplanen
– leichte Kost wie Gemüse, Fisch oder Obst bevorzugen – mehr trinken als sonst, immer „über den Durst“, aber keinen Alkohol
– da der Körper bei Hitze mehr Natrium verbraucht, natriumreiches Mineralwasser trinken und beim Essen eine Extraprise Kochsalz verwenden. Wenn es dennoch zu einem Hitzschlag oder Kollaps kommt, sollte man sofort den Rettungsdienst unter 112 verständigen.
Der Betroffene sollte an einen kühlen Ort gebracht werden, seine Kleidung gelockert und sein Körper mit feuchten Tüchern gekühlt werden.
Sinnvoll sind natürlich auch Getränke, aber diese sollten nicht zu kühl sein, und man sollte nicht zu viel auf einmal trinken.
tageblatt.lu
De Maart

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