Das neue Stadtviertel „Rives de Clausen“, das vor allem bei den alteingesessenen Clausenern ein Stirnrunzeln hervorruft, entwickelt sich weiter.
Längst hat sich die Amüsiermeile mit ihren Bars und Diskotheken zu einem „Hotspot“ des Nachtlebens entwickelt.
Jugendliche strömen Wochenende für Wochenende aus allen Ecken des Landes in die „Rives“. Doch dem aufmerksamen Beobachter wird längst aufgefallen sein, dass hier nicht nur gefeiert, sondern auch gearbeitet wird.
Klare Formen
Bisher fielen die Späne eher im Verborgenen. Pünktlich zum Frühling putzen sich die Rives de Clausen heraus. Kürzlich wurde ein weiterer Sichtschutz abmontiert. Aus der rue du Tour Jacob hat man nun einen wunderbaren Blick auf die neuen Bürogebäude.
Glänzende Glasfassaden und klare Formen. Die moderne Architektur wird auf dem Gelände der ehemaligen „Mousel“-Brauerei gekonnt in Szene gesetzt. Kombiniert mit restaurierten Überresten der Brauerei, entsteht hier eine Symbiose von Alt und Neu.
Langsam kehrt Leben in die Bauten ein. Noch sind es Handwerker, die durch die Flure wuseln, und Bohrmaschinen, die auch Außenstehenden verdeutlichen, dass hier gerackert wird.
Mit Baukränen bringen Arbeiter die letzten Fassadenelemente an. Mit viel Fingerspitzengefühl wird das Gesamtbild zusammengesetzt. Wenn die letzten Arbeiter das Licht ausmachen, Schlagbohrer und Trennscheibe Feierabend haben, erwacht Clausen zu neuem Leben.
asc
De Maart

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