Mittwoch29. Oktober 2025

Demaart De Maart

Radeln fürs Leben

Radeln fürs Leben
(Tageblatt/Isabella Finzi)

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

LUXEMBURG - Am Sonntag organisierte Luxemburg-Transplant die dritte Auflage des Marathons in Indoor-Cycling. Viele Prominente traten deshalb kräftig in die Pedalen.

Am Sontag, dem 23. Oktober hieß es in der Luxexpo kräftig mitradeln. Viele Prominente aus Politik, Fernsehen und Sport wollten beim dritten Indoor-Cycling Marathon von Luxemburg-Transplant mit ihrer Teilnahme ein Zeichen setzen. Ein Zeichen für das Leben, das man kranken Menschen mit einer Organspende „schenken“ kann.

Logo" class="infobox_img" />Jorge De Sousa, Luxemburg-Transplant Koordinator (Bild: Tageblatt-Archiv).

Zwischen 10 und 18 Uhr fanden sich in der Luxexpo neben Gesundheitsminister Mars di Bartolomeo auch Jeff Strasser, Kim Kirchen, Bob Jungels, Jeff Decker, Tessy Scholtes, Daniel da Mota, Eric Hoffmann, René Peters, Benoît Joachim, Désirée Nosbusch und der designierte Bürgermeister der Stadt Luxemburg, Xavier Bettel ein. „Viele dieser Menschen haben uns auch im vergangenen Jahr unterstützt“, erklärte der Koordinator von Luxemburg-Transplant Jorge de Sousa im Tageblatt.lu-Gespräch am Freitag.

Leben retten

„Einige, wie Radprofi Kim Kirchen, haben sich schon 2010 für die diesjährige Aktion angemeldet“, so Sousa. Andere, wie Xavier Bettel, fragten selbst an, ob sie für den guten Zweck radeln dürfen, freut sich der Koordinator.

Man kann es nicht oft wiederholen: Die Organspende ist ein Zeichen der Solidarität und kann Leben retten, betont Jorge de Sousa. Wie jedes Jahr ist der Tag, an dem sich Prominente engagieren, wichtig, um dieses Thema in den Mittelpunkt der Gesellschaft zu rücken. Denn die Zahl der gespendeten Organe reicht nicht aus für die vielen Menschen, die auf eine Lebensrettung warten, heißt es in einer Pressemitteilung von Luxemburg-Transplant. „Aufklären, mit Vorurteilen und Ängsten aufräumen“, so fasst de Sousa die Grundlagen der Arbeit, die das Team antreibt.

Zum Nachdenken bringen

„Ech sinn Organspender, an wat bass du?“ ist der neue Slogan, der die Menschen darauf bringen soll, über die Organspende nachzudenken. „Dieses Jahr wird es keine Zahl der von unseren prominenten Unterstützern gefahrenen Kilometer geben, sondern wir verteilen Organspende-Ausweise. Am Ende des Tages zählen wir, wie viele Ausweise wir verteilt haben“, so Jorge Sousa baschließend.