Wer kennt sie nicht die quadratischen Labyrinthe, die sich an Wänden, in Zeitschriften oder auf Produkten befinden. Man nennt sie „QR- Codes“. QR steht für „Quick Response“. Um diese „QR Codes lesen zu können, benötigt man eine App, die man mit dem Smartphone runterlädt. Gerade bei diesem Vorgang ist Vorsicht geboten, warnt die Website für Internet-Sicherheit „bee-secure“ am Donnerstag in einer Pressemitteilung
" class="infobox_img" />Kaum zu übersehen: Ein QR-Code.
Nicht jede App soll vertrauenswürdig sein. Der Benutzer sollte sich vor allem schlaumachen und Bewertungen berücksichtigen, bevor er eine „QR- Code“ App runterlädt. Verweigert sollten jene Apps, die bei der Installation den Zugriff auf persönliche Daten und Kontakte einfordern, heißt es. „Bee-secure“ weist daraufhin, dass angemessene QR-Code-Reader-Apps zuerst auf eine Internetadresse hinweisen, bevor sie durch Anklicken geöffnet werden. Des Weiteren würden vertrauenswürdige QR-Codes-Apps das Firmenlogo in der Umrahmung oder in der Mitte des Codes beinhalten.
Weitere Gefahren
Nachdem man eine angemessene QR-Code-Reader-App erworben hat, sollte man weiterhin vorsichtig sein, warnt „bee-secure“. Denn auch beim Scannen eines QR-Codes, der den Benutzer automatisch auf eine Internetseite weiterleitet, lauert die Gefahr einen Virus einzufangen. Die Rede ist von einem „Mobile-Trojaner“ der den freien Zugriff auf das Handy samt persönlicher Daten und Kontakte ermöglicht, erklärt „bee secure“. Vor allem sollte man vor dem Scannen, die Plakate, wo der QR-Code angebracht ist, genauer unter die Lupe nehmen. Laut „bee secure“ sollte der QR-Code Bestandteil des Layouts sein, also nicht nachträglich aufgeklebt worden sein. Auch QR-Codes, die kontextlos an öffentlichen Plätzen kleben, sollte man lieber vermeiden.
De Maart

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