Auch die luxemburgische Polizei war während der Monate des EU-Ratsvorsitzes gefordert, musste doch die Sicherheit vieler internationaler Delegationen und Minister gewährleistet werden. Vor allem ein kleines Land wie Luxemburg darf sich dabei keine Fehler leisten. Der Generaldirektor der Polizei, Philippe Schrantz, zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf der diversen Veranstaltungen und der Arbeit seiner Truppe. Die hat immerhin beachtliche 20.000 Überstunden angehäuft, was den Arbeitsaufwand veranschaulicht. Mindestens 200 Polizeibeamte waren pro Ministerratstagung im Einsatz, Urlaubs- und Ruhetage wurden gestrichen.
Bereits 2013 hat die Polizei mit ihren Vorbereitungen begonnen. Es wurde neues Material angeschafft und die Beamten erhielten in verscheidenen Bereichen eine spezielle Ausbildung, sei es im Personenschutz oder im Eskort-Fahren.
„Wir haben wesentlich dazu beigetragen, dass Luxemburg international gut dasteht“, meinte Philippe Schrantz selbstbewusst.
De Maart
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